FP-Landbauer: Illegale Einwanderung eskaliert! Asylansturm stoppen

FP-Landbauer: Illegale Einwanderung eskaliert! Asylansturm stoppen

Aktuelle Stunde im NÖ Landtag: FPÖ NÖ fordert konsequenten Asyl-Stopp

St. Pölten (OTS) – Die FPÖ NÖ hat für die kommende Landtagssitzung eine Aktuelle Stunde mit dem Titel „Asylansturm stoppen – endlich auf unser Land schauen“ beantragt. „Die illegale Einwanderung eskaliert! Wöchentlich gibt es schon über 2.700 (!) Aufgriffe von illegalen Migranten. Der Ansturm auf unser Land und damit direkt in unser Sozialsystem wird immer größer. Die Alarmstufe Rot ist längst eingetreten“, sagt FPÖ Landespartei- und Klubobmann im NÖ Landtag, Udo Landbauer. Der FPÖ-Klubobmann will die sofortige Rückführung und damit Außerlandesbringung all jener, die sich illegal Zutritt nach Österreich verschaffen. „Niemand versteht, warum Rechtsbrecher, die illegal einwandern, in Österreich aufgenommen und vom ersten Tag an rundum versorgt werden. Die Politik muss endlich durchgreifen und jeden Illegalen zurückweisen“, fordert Landbauer einen konsequenten Asyl-Stopp.

Die jüngsten Zahlen sprechen Bände: In den ersten fünf Monaten im Jahr 2022 sind 21.000 Asylanträge gestellt worden. Das entspricht einer Steigerung von 150 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die stärkste Gruppe unter den Antragstellern sind Personen aus Syrien und Afghanistan. Mehr als zwei Drittel sind erwachsene Männer. Dass gerade im Schatten der schlimmsten Teuerung seit 50 Jahren die Asylzahlen explodieren und die ÖVP nichts dagegen unternimmt, hält Landbauer für einen Skandal.

Die FPÖ NÖ warnt vor untragbaren Zuständen wie im Jahr 2015. „Wenn ÖVP und Grüne ihre unverantwortliche Willkommenspolitik fortsetzen, dann wird sich 2015 mit all den negativen Folgen der Massenzuwanderung schneller wiederholen als wir schauen können. Davor müssen wir unsere Bevölkerung schützen“, so Landbauer, der den Großteil der Asylantragsteller als „Sozialhilfesuchende“ bezeichnet. „Sobald die Herrschaften über der Grenze sind, wird der Asylantrag gestellt und die All-Inclusive Versorgung beginnt. Bezahlen dürfen das alle Steuerzahler, die seit Monaten unter der Rekord-Teuerung leiden und immer noch vergeblich auf spürbare Entlastungen warten. Das ist eine Zumutung.“

Österreich müsse für potentielle Asylwerber so unattraktiv wie nur irgendwie möglich werden, betont Landbauer bei der heutigen Pressekonferenz. „Es muss endlich Schluss sein mit der Plüschbären-Politik“, drängt Landbauer auf eine De-Attraktivierung des „Asylstandortes“ Österreich. Dazu gehört auch die Wiedereinführung von Ausreisezentren. Das wäre ein klares und richtiges Signal an die illegalen Einwanderer und Schlepper. „Das Asylzentrum in Traiskirchen muss wieder zu einem Ausreisezentrum werden, damit allen klar ist, wo die Reise hingeht“, so Landbauer.

Freiheitlicher Klub im NÖ Landtag
Alexander Murlasits
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