Wieder viel zu spät – Hitzefrei für Fiakerpferde

Wieder viel zu spät – Hitzefrei für Fiakerpferde

VGT kritisiert lasche Regelung und mangelnden Tierschutz

Wien (OTS) – Obwohl klar war, dass heute die 35-Grad-Marke, die fürs Hitzefrei nötig ist, deutlich überschritten wird, sind einige Fiakerfahrer:innen dennoch ausgefahren. In Berlin wird dies wesentlich praxisnaher und tierfreundlicher gehandhabt – dort muss jedes Gespann ein Thermometer mitführen. Erreicht dieses 30 Grad, ist der Fahrbetrieb unverzüglich einzustellen. Der VGT fordert Hitzefrei ab 30 Grad, direkt bei den Pferden gemessen, auch in Wien.

VGT-Fiaker-Campaigner Georg Prinz dazu “Jetzt gibt es zwar Hitzefrei, dafür wird die Heimfahrt in der größten Hitze angetreten. Es ist jedes Mal dasselbe Trauerspiel: Alle Prognosen für heute haben klar gezeigt, dass die 35-Grad-Grenze erreicht werden wird – dennoch sind einige Fiakerunternehmen ausgefahren, im vollen Wissen, dass sie damit ihren Pferden eine Heimfahrt bei Temperaturspitzen von 36 Grad im Schatten zumuten. Dadurch ist klar – es braucht dringend eine strengere gesetzliche Regelung zum Schutz der empfindlichen Fluchttiere. Hitzefrei ab 30 Grad und ein Fahrverbot in der Innenstadt wären wirksame Sofortmaßnahmen!“

VGT – Verein gegen Tierfabriken
Georg Prinz
0660 41 80 757
medien@vgt.at
http://vgt.at

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