Verein PRAEVENIRE begrüßt in der ZIB 2 gezeigten Reformwillen von Gesundheitsminister Rauch und bietet Unterstützung an

Verein PRAEVENIRE begrüßt in der ZIB 2 gezeigten Reformwillen von Gesundheitsminister Rauch und bietet Unterstützung an

Lösungen zu den von Rauch angesprochenen Problemen wurden mit allen Stakeholdern fertig im PRAEVENIRE Weißbuch ausgearbeitet – er müsste nur umsetzen.

Angesprochen auf den Personalmangel bei Ärzt:innen und in der Pflege und Betreuung, die komplizierte Finanzierung und das „dysfunktionale Gesundheitssystem“ (Armin Wolf [sic!]), kündigte Gesundheitsminister Johannes Rauch Reformwillen an. Für Veränderungen brauche es aber — so der Minister — alle Stakeholder im Gesundheitsbereich an einem Tisch, um Lösungen zu erarbeiten. Die PRAEVENIRE Initiative Gesundheit 2030 begrüßt die Einsicht des Bundesministers, dass es hoch an der Zeit ist zu handeln und er sich persönlich um eine Gesundheitsreform bemühen will. Allerdings herrscht über viele der angesprochenen Problemfelder bereits Konsens unter den Stakeholdern — PRAEVENIRE hat bereits in den vergangenen Jahren alle relevanten Stakeholdergruppen des Gesundheitswesens an einen Tisch gebeten und ihre Expertisen eingeholt. Dieser wurde in Form von konkreten Handlungsempfehlungen für die Politik und für Entscheidungsträger im Gesundheitsbereich im PRAEVENIRE Weißbuch „Gesundheitsstrategie 2030“ festgehalten. Erst vor wenigen Tagen wurde das PRAEVENIRE Weißbuch von PRAEVENIRE Präsident Dr. Hans Jörg Schelling offiziell dem Kabinett des Ministers übergeben und auf die darin enthaltenen 87 Forderungen der mitwirkenden Expert:innen sowie Stakeholder im Gesundheitsbereich hingewiesen. „Der Verein PRAEVENIRE bietet dem Bundesminister jederzeit gerne seine Unterstützung und Expertise an, um eine Gesundheitsreform umzusetzen, die die Bedürfnisse der Patient:innen in den Mittelpunkt stellt“, erklärt Schelling. 

AUSZUG AUS DEN PRAEVENIRE FORDERUNGEN

Zum angesprochenen Thema Finanzierung:

* Planung und Steuerung des Gesundheitssystems und die Entwicklung einer „Zwei-Topf-Strategie“ zur Finanzierung obliegen dem Bund!
* Den Honorarkatalog für ärztliche Leistungen und alle Gesundheitsberufe so rasch wie möglich im Sinne der optimierten Patientenversorgung aktualisieren und harmonisieren!
* Es sollte nachdrücklich über ein Präventionsgesetz nachgedacht werden, denn Gesundheitsförderung und Vorsorgemaßnahmen entlasten das Gesundheitssystem.

Zum angesprochenen Thema Pflege und Betreuung:

* Eine Ausbildungsoffensive starten und ausreichend Plätze finanzieren!
* Verstärkt Pflegekräfte in die regionale Gesundheitsversorgung („Community Nursing“) einbinden!

* Es braucht eine adäquate Entlohnung für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe. 

Rainald Edel, MBA
PR-Consultant
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