FPÖ – Kaniak: „Gesundheitsminister Rauch muss vom Ankündigen ins Handeln kommen!“
FPÖ – Kaniak: „Gesundheitsminister Rauch muss vom Ankündigen ins Handeln kommen!“
Sämtliche COVID-Maßnahmen haben sich als untauglich erwiesen und sind sofort aufzuheben, Kassenverträge müssen attraktiver gemacht werden
„Mehr als drei Jahre haben ÖVP und Grüne jegliche Reform unseres Gesundheitssystems verschlafen. Gesundheitsminister Rauch erkennt dies jetzt offenbar zum Teil, er muss aber endlich vom Ankündigen ins Handeln kommen“, so kommentierte heute der freiheitliche Gesundheitssprecher und Obmann des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak Aussagen des grünen Gesundheitsministers Rauch im Ö1-„ Journal zu Gast“. Dass er nun die Notwendigkeit erkenne, im Bereich Kassenärzte aktiv zu werden, wie es die FPÖ seit Jahren fordere, sei positiv zu bewerten.
„Allerdings ist es daher umso mehr verwunderlich, dass Minister Rauch sich weiterhin gegen eine sofortige Aufhebung aller Corona-Maßnahmen ausspricht. Die COVID-19-Maßnahmen haben sich als völlig unverhältnismäßig und untauglich erwiesen. Sie müssen daher sofort fallen, es gibt keinen Grund, darauf noch länger zuzuwarten. Erst diese Woche hätte der gesundheitliche Ausnahmezustand in der Minute beendet werden können, wenn unser freiheitlicher Antrag für ein sofortiges Ende aller Maßnahmen beschlossen worden wäre. ÖVP, SPÖ und Grüne waren aber dagegen, unseren Bürgern und besonders auch dem Gesundheits- und Pflegepersonal die Normalität zurückzugeben!“, so Kaniak.
Auch im Bereich des Ärztemangels brauche es mehr, als bloße Ankündigungspolitik: „Für niedergelassene Ärzte müssen Kassenverträge attraktiver gemacht werden, wie wir Freiheitliche es seit langem fordern. Dazu braucht es einen leichteren, und keinen privilegierten Zugang zum Studium, mehr Lehrpraxen sowie ein modernes und attraktives Vergütungssystem, auch ,halbe´ oder ,viertel´ Verträge müssen möglich sein, um Wahlärzte ins Kassensystem zu bekommen. Jegliche Form von Zwang ist dabei abzulehnen.“
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