FW-Langthaler: Wirtschaft wird von der Teuerung erdrückt!

FW-Langthaler: Wirtschaft wird von der Teuerung erdrückt!

Ohne Maßnahmen schlittert die österreichische Wirtschaft in ein Debakel!

Die Situation für unsere Betriebe wird zunehmend dramatischer: Energiepreisexplosion, Spritpreisirrsinn, Rohstoffkosten-, Lieferkosten-, Betriebskosten-, Miet- oder Lohnerhöhungen sind für unsere Wirtschaft kaum noch zu stemmen. Hinzu kommt die ständige Erhöhung der Zinsschritte durch die EZB, die gerade den kleinen und mittleren Unternehmen in unserem Land schwer zu schaffen macht. Diese Betriebe sind die Stütze unseres Wohlstandes. „Die Zinsanhebungen treffen nicht nur die „Häusl Bauer“, sondern vor allem unsere Betriebe. Sei es bei KFZ-Leasing, Immobilienleasing, Krediten, Bankrahmen und sogar die geförderten Corona-Kredite: Durch die ständigen Zinsanhebungen wird die Liquidität der Unternehmer gefährdet“, so Bundesobmann-Stellvertreter Reinhard Langthaler in einer Aussendung.

Langthaler dazu: “Nach den ohnehin sehr harten Corona-Jahren mit den unsäglichen – die Wirtschaft massiv schädigenden – Maßnahmen, nehmen nun die ausufernden Teuerungen den Betrieben die Luft zum Atmen. Eigenkapital und Liquidität sind Mangelware und schwinden im Eiltempo. Das wird in den kommenden Monaten zu einer weiteren Zuspitzung der Wirtschaftslage führen und einen Insolvenz-Tsunami herbeiführen. Die Hauptschuld daran trägt die schwache Wirtschaftsperformance der schwarz-grünen Regierung und das Schweigegelübde des ÖVP-Wirtschaftsbundes in der Wirtschaftskammer.“

Von der einst großmundigen Ankündigung eines ÖVP-Bundeskanzlers der „Entfesselung der Wirtschaft“ ist nichts mehr übrig. Derzeit erleben wir eine Knebelung, Unterdrückung und Vernichtung der Wirtschaft. Wir fragen uns welche Experten hier auf nationaler aber auch auf EU-Ebene ihre Weisheiten zum Besten geben. Ökonomisch sind diese Maßnahmen nicht! Gerade die Geschwindigkeit von wichtigen Entscheidungen ist existenzbedrohend langsam und die Förderungen sind kompliziert und nicht zielgerichtet, so die Kritik Langthalers.

„Es ist an der Zeit die Wirtschaft mit greifbaren Maßnahmen zu unterstützen. Unsere Forderungen an die Politik sind: Ein echter Energiepreisdeckel, der wirklich entlastet, höhere Investitionsfreibeträge, Reduktion der Lohnnebenkosten, Verringerung der Abschreibdauer, weitere Erhöhung der Grenze für die Abschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter, Vorsteuerabzug aller betrieblich genutzten Fahrzeuge, bessere Richtlinien für Kreditvergaben, Abschaffung der Bagatellsteuern, Aussetzung der CO2-Abgabe, Abschaffung der Nova. Das sind Vorschläge, die wirken und ohne Aufwand leicht umsetzbar sind! Daher für uns ein Gebot der Stunde“, so Langthaler abschließend.

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