Teuerung – SPÖ-Matznetter: Österreich hat noch immer die höchste Inflation in Westeuropa!
Teuerung – SPÖ-Matznetter: Österreich hat noch immer die höchste Inflation in Westeuropa!
Teuerung im März 2023 im Vergleich zu März 2022 nach wie vor auf Rekordhoch – Regierung versucht, sich Krisensituation schönzureden – Versagen bei Preisregulierung
„Die aktuelle Schnellschätzung für März zeigt, dass Österreich im westeuropäischen Vergleich noch immer die höchste Inflationsrate hat. Österreich steht mit einer Inflationsrate von über 9 Prozent aufgrund der falschen Regierungsmaßnahmen nach wie vor viel schlechter da als andere Länder. Der Vergleich mit Deutschland, wo die Inflation im März auf 7,4 Prozent gesunken ist, beweist dies. In Deutschland hat die sozialdemokratisch geführte Regierung durch nachhaltige Eingriffe Preise reguliert, während ÖVP und Grüne für Einzelmaßnahmen zwar viel Geld in die Hand genommen haben, aber damit kein einziger Preis gesenkt wurde. Die Leidtragenden sind die Österreicher*innen, die sich das ganz normale Leben nicht mehr leisten können“, bekräftigt der SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter angesichts der aktuellen Inflationszahlen. ****
Matznetter warnt die Bundesregierung davor, angesichts der aktuellen Zahlen allzu euphorisch zu werden. Denn verglichen mit der Inflationszahl vom März 2022 in der Höhe von 6,8 Prozent ist die derzeitige Rate von 9,1 Prozent nach wie vor ein Rekordhoch. Insgesamt seien die Preise seit Beginn der Krise um mehr als 16 Prozent gestiegen.
Der Vizekanzler phantasiere in diesem Zusammenhang davon, dass die Lebensmittelpreisentwicklung in Österreich im Vergleich zu Deutschland besser sei, so Matznetter mit einem Verweis auf ein heutiges Interview Koglers in der „Kleinen Zeitung“. „Jeder Preisvergleich zeigt, dass dies nicht der Realität entspricht und sich die Regierung die anhaltende Krisensituation offensichtlich immer nur schönreden will anstatt zu handeln. Fakt ist, dass die Österreicher*innen und die österreichische Wirtschaft unter der enormen Teuerung leiden. Die Probleme, sich Mieten oder den täglichen Lebensmitteleinkauf nicht mehr leisten zu können, sind nicht verschwunden, sondern setzen sich fort – so wie auch das Versagen der Bundesregierung“, kritisiert der SPÖ-Wirtschaftssprecher abschließend. (Schluss) sr/ls
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