FPÖ – Fürst/Wurm: „Schwarz-grüne Bundesregierung gibt keinen Anlass, den heutigen Weltspartag zu feiern“

FPÖ – Fürst/Wurm: „Schwarz-grüne Bundesregierung gibt keinen Anlass, den heutigen Weltspartag zu feiern“

Fastfoodpolitik von Nehammer, Brunner und Co. für Kaufkraft- und Wertverlust der Sparbücher ursächlich verantwortlich

„Auch der heutige Weltspartag ist leider wieder ein Anlass, an die fatale bürgerfeindliche Politik der schwarz-grünen Bundesregierung erinnert zu werden. Denn pilgerte man noch vor Jahren voller Freude und einem Familienfest gleich in seine Bankfiliale, um Hippo, Sumsi und Sparefroh abzuholen, ist heute der Blick auf Konto und Sparbuch eher ein Anlass, um in Tränen auszubrechen. Hohe Sollzinsen und kaum Zinsen auf das Guthaben, verbunden mit einer exorbitanten Inflationsrate vernichten sukzessive das schwer Ersparte“, so heute die freiheitliche Verfassungssprecherin NAbg. Dr. Susanne Fürst und der FPÖ-Konsumentenschutzsprecher NAbg. Peter Wurm.

Sparen habe heute keinen Sinn mehr, womit auch? Denn immerhin seien in Österreich 1,3 Millionen Menschen armutsgefährdet und 200.000 Bürger befänden sich tatsächlich in Armut, das entspreche etwa 17 Prozent der Bevölkerung. Zudem seien mittlerweile für jeden fünften Österreicher die Wohnkosten eine große finanzielle Herausforderung. „Vor diesem drastischen Hintergrund ist die ‚Nationale Finanzbildungsstrategie‘ des ÖVP-Finanzministers nur eine Farce. Schuldnerberatungen sind wichtig und gut, die Möglichkeiten, ein eigenes Kapital und Werte aufbauen zu können aber besser. Das jedoch verhindert diese Bundesregierung nachhaltig“, betonte Wurm.

„Bezeichnend für diese asoziale und amoralische Fastfoodpolitik von Nehammer und Co. ist auch, dass das Thema ‚Bargeld in die Verfassung‘ zwar von den eigentlichen Problemen der Bundesregierung und speziell der ÖVP im Sommer abgelenkt hat aber heute kein Thema mehr ist. Die Einführung des Digitalen Euros und die zunehmenden Beschränkungen der Höhe des Zahlungsverkehrs sind Warnsignale, die ernst zu nehmen und im Sinne der ÖVP sind. Sonst hätte sie im Verfassungsausschuss den FPÖ-Antrag, die Absicherung des Bargeldes in der Verfassung, nicht vertagt. Auch die von ÖVP-Kanzler Nehammer angekündigte ‚Taskforce Bargeld‘ steht unter ferner liefen“, erklärte Fürst.

Fürst und Wurm erinnern in diesem Zusammenhang an die freiheitliche online Petition „Festung Bargeld“, welche folgende Punkte umfasst:

* Die Verankerung der uneingeschränkten Bargeldzahlung in der Verfassung

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