FPÖ – Linder: „Freiheitliche stimmen dem Rettungs- und Zivilschutzunterstützungsgesetz zu!“

FPÖ – Linder: „Freiheitliche stimmen dem Rettungs- und Zivilschutzunterstützungsgesetz zu!“

Spätestens nach drei Jahren müsste eine Evaluierung des Gesetzes stattfinden

„Selbstverständlich wird das heute zu beschließende Rettungs- und Zivilschutzunterstützungsgesetz von uns Freiheitlichen mitgetragen. Ich habe nämlich selbst als Bürgermeister 2016 erleben müssen, was es bedeutet, wenn innerhalb von nur sechs Tagen zweimal 40 Häuser verschüttet werden“, so heute der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Maximilian Linder in seinem Debattenbeitrag.

„Nach solchen Naturkatastrophen weiß man als Verantwortlicher nämlich, wie wichtig es ist, dass man Rettungsorganisationen an seiner Seite hat – nicht nur das Bundesheer oder die Feuerwehr, sondern ganz viele andere Organisationen, wie etwa das Rotes Kreuz, die Rettungshundebrigaden oder die Kriseninterventionsteams. Viele dieser kleinen Organisationen haben es aber beim Sammeln von Spenden oder beim Organisieren von Veranstaltungen oft sehr schwer. Daher ist es sehr wichtig, dass nun durch dieses Gesetz diese Vereine und Hilfsorganisationen mitunterstützt werden“, betonte Linder.

Kritik übte Linder lediglich an dem Umstand, dass die Evaluierung des Gesetzes erst 2028 stattfinden wird. „Gerade, wenn ein Gesetz neu eingeführt wird, könnten sehr schnell Fehler und Probleme auftreten. Daher müsste spätestens alle drei Jahre eine Evaluierung stattfinden“, forderte Linder, der sich abschließend bei allen Freiwilligenorganisationen für ihre hervorragende Arbeit bedankte.

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