75 Jahre Erklärung der Menschenrechte: „dokFilm: Human – Die zwei Seiten der Menschheit“ am 10. Dezember in ORF 2

75 Jahre Erklärung der Menschenrechte: „dokFilm: Human – Die zwei Seiten der Menschheit“ am 10. Dezember in ORF 2

Yann Arthus-Bertrands bildgewaltiges filmisches Kunstwerk über das menschliche Dasein

Wien (OTS) – Vor 75 Jahren, am 10. Dezember 1948, wurde die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von der Generalversammlung der Vereinten Nationen in Paris verkündet – eine Resolution, die jedem Menschen die gleichen Rechte garantiert. Im Rahmen des ORF-Schwerpunkts zu diesem Anlass geht der „dokFilm“ am Sonntag, dem 10. Dezember 2023, um 23.05 Uhr in ORF 2 den elementaren Fragen des Menschseins nach. Was macht den Menschen aus? Was ist der Sinn des Lebens? Sind wir alle tatsächlich so verschieden? Haben wir nicht mehr Werte gemeinsam, als wir denken? Wenn ja, warum ist es so schwer, einander zu verstehen? Und warum machen wir von einer Generation zur nächsten immer dieselben Fehler? Der französische Fotograf und Dokumentarfilmer Yann Arthus-Bertrand, der in den vergangenen fünf Jahrzehnten vor allem durch seine spektakulären Luftbildaufnahmen der Erde (u. a. für die Foto- und Filmproduktion „Die Erde von oben“) bekannt wurde, versucht mit seinem Dokumentarfilm „Human – Die zwei Seiten der Menschheit“ Antworten zu finden. Diese sucht er nicht in Zahlen und Statistiken, sondern bei den Menschen selbst. Zwei Jahre führte der bekennende Umweltschützer 2.000 Interviews in 65 Ländern. Entstanden ist ein außergewöhnlicher Film, bildgewaltig und wortreich. „Ein Film, in dem die Macht der Worte über die Schönheit unserer Welt hallt – eine Reise über Landschaften, aber vor allem durch die Geschichten der Menschen“, wie der Filmemacher im Intro spricht. Und: „Jede Geschichte ist einzigartig.“

„Ich, der den Planeten so viele Jahre fotografiert hat, habe mich für die Gesichter der Menschen, ihre Ausdrücke und Worte interessiert, um so in die Seele der Menschen einzutauchen. Ein Sprichwort besagt, dass die Augen der Spiegel der Seele sind, und daran glaube ich“, sagt Yann Arthus-Bertrand am Anfang seines Films, der in weiterer Folge ohne Kommentare auskommt. Die Interviewsequenzen der Menschen, die zu Wort kommen, sind ungeschnitten. Menschen, die aus ihrem Innersten über Freud und Leid des menschlichen Daseins erzählen – von Alltäglichem, von ergreifenden Begegnungen und schweren Schicksalen – und deren kraftvolle Worte die Natur in hochauflösenden Aufnahmen widerspiegeln. Ob alte Menschen, frisch Verliebte oder Kinder, auf allen Kontinenten empfinden sie Glück und Leid, Freude und Sehnsucht. Es sind dies Geschichten über das Leben auf unserem Planeten, zusammengeführt zu einem bildgewaltigen afilmischen Kunstwerk über den Menschen an sich, aber auch über die Besonderheiten des Individuums.

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