Hunde-Scharfmachverbot: Was muss noch alles passieren, Herr Bundeskanzler?

Hunde-Scharfmachverbot: Was muss noch alles passieren, Herr Bundeskanzler?

PFOTENHILFE: Nur Konkretisierung des bestehenden Verbots privaten Beiß- und Angriffstrainings nötig / Martin Rütter auch für Verbot / Drohungen und Beleidigungen gegen Tierschützer

Alles wartet auf die ÖVP und damit auch auf Bundeskanzler Nehammer: Nach der tödlichen Attacke von scharf gemachten Hunden auf eine Joggerin forderte der Verein PFOTENHILFE eine Konkretisierung und Nachschärfung des gesetzlichen Verbots des Beiß- und Angriffstrainings für Private. Tierschutzminister Johannes Rauch stimmte zu und legte schon Anfang November dem Koalitionspartner einen Entwurf vor. Seitdem haben sich neben den Grünen auch SPÖ und NEOS dafür ausgesprochen. Nur vom Koalitionspartner hat man bisher nichts gehört. “Die ÖVP muss hier ihre Klientelpolitik endlich aufgeben und unser Bundeskanzler sollte den betroffenen Tieren und gefährdeten Menschen jetzt wirklich ein Weihnachtsgeschenk machen”, so PFOTENHILFE-Sprecher Jürgen Stadler. “Der ÖKV spielt ein falsches Spiel, Herr Bundeskanzler! Er nennt das Scharfmachen von Hunden jetzt Gebrauchshundesport und erzählt Ihnen und den Medien, dass ein Verbot jeglichen Hundesports samt Apportieren oder gar Ballspielen drohe und sogar Assistenz- und Rettungshunde in Gefahr seien! Das ist extrem unseriös und sowas muss ein Bundeskanzler und eine Bundesregierung natürlich durchschauen! Ständig werden neue Skandale im Zusammenhang mit diesem Beiß- und Angriffstraining aufgedeckt. Was muss noch passieren, Herr Bundeskanzler?”

Verein PFOTENHILFE
Jürgen Stadler
+43|664|848 55 50
juergen.stadler@pfotenhilfe.at
www.pfotenhilfe.at

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