FPÖ – Belakowitsch: “Mit Mahrer-Forderung würde der soziale Frieden zerstört und der Wirtschaftsstandort völlig deattraktiviert werden”

FPÖ – Belakowitsch: “Mit Mahrer-Forderung würde der soziale Frieden zerstört und der Wirtschaftsstandort völlig deattraktiviert werden”

„Österreich kann nicht länger das Weltarbeitsamt und Weltsozialamt sein“

„Besonders bei ausländischen Staatsangehörigen stieg das ganze heurige Jahr hindurch die Arbeitslosenrate massiv an und gerade in einer solchen Situation will nun auch der WKO-Präsident die Bestimmungen der Rot-Weiß-Rot-Karte aufweichen und noch mehr ‚Fachkräfte‘ in unser Land holen – damit will Mahrer heuer den Österreichern ein ganz besonderes Geschenk unter den Christbaum legen. Mit einer derartigen Forderung würde doch in Österreich der soziale Frieden zerstört und unser Wirtschaftsstandort völlig deattraktiviert werden“, so heute FPÖ-Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch zu diesbezüglichen Aussagen von WKO-Präsident Mahrer in einem „Kurier“-Interview.

„Die notwendigen Anforderungen der Rot-Weiß-Rot-Karte werden von der schwarz-grünen Regierung permanent weiter nach unten geschraubt und der Fachkräftemangel nimmt trotzdem nicht ab. Das Einzige, was stetig steigt, ist die Zahl der Zuwanderung in Österreichs Sozialsystem. Ebenso fördern die inflationären Erhöhungen der Rot-Weiß-Rot-Karten lediglich Lohn- und Sozialdumping – hier wird auch der Import an Billigstarbeitskräften forciert“, erklärte die FPÖ-Sozialsprecherin.

„Solange es österreichische Staatsbürger gibt, die wegen ihres Alters gekündigt wurden, nun dringend eine Arbeitsstelle suchen und beim Arbeitsmarktservice gemeldet sind, braucht auch vor Weihnachten nicht einmal darüber nachgedacht werden, illegale Migranten zu beschäftigen oder über die Rot-Weiß-Rot-Karte die Einwanderung voranzutreiben. Österreich kann nämlich nicht länger das Weltarbeitsamt und Weltsozialamt sein – das sollte sich Mahrer einmal in sein wirtschaftspolitisches Stammbuch schreiben“, sagte Belakowitsch.

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