FPÖ-Kunasek: ÖVP Steiermark läutete Abwahlcountdown ein!

FPÖ-Kunasek: ÖVP Steiermark läutete Abwahlcountdown ein!

ANSTATT VERANTWORTUNG FÜR MASSIVE MISSSTÄNDE IM LAND ZU ÜBERNEHMEN, WURDEN UNTER DURCHHALTEPAROLEN UND GRENZENLOSEM EIGENLOB BEI SOGENANNTER „STEIERMARK-KONFERENZ“ DER POLITISCHE MITBEWERBER UND UMFRAGEINSTITUTE ATTACKIERT SOWIE MISSSTÄNDE WEGGEREDET. FPÖ FORDERT SOFORTIGE NEUWAHLEN, DENN MONATELANGES THEATER RUND UM SCHWARZEN MACHTVERLUST IST STEIRERN NICHT ZUZUMUTEN! 

ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler ließ heute für seine „Steiermark-Konferenz“ die schwarze Parteiprominenz samt Noch-Bundeskanzler Karl Nehammer aufmarschieren, um sich mit Durchhalteparolen auf die anstehende Abstrafung durch die steirische Wählerschaft einzustimmen. Eingangs zeigte sich ÖVP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg vom kürzlich vorgestellten „Österreich-Plan“ von Karl Nehammer beeindruckt und meinte, man habe JETZT (!) einen Plan und ein Angebot für die Wähler. Offenbar vergaß er, wie lange die ÖVP bereits in Regierungsverantwortung ist. Darüber hinaus feierte man die Nominierung von Politdinosaurier Reinhold Lopatka, der die sich abzeichnenden schweren Verluste bei der EU-Wahl verantworten wird müssen und sich augenscheinlich in diese Rolle fügt, getreu dem heute von Drexler ausgegebenen Motto „Europa wählt, die Steiermark zählt“. Ausführlich wurden Umfrageinstitute für angeblich falsche Umfragen abgewatscht. „Statt Umfrageinstitute untergriffig zu attackieren, wäre es an der Zeit, Verantwortung zu übernehmen für diese katastrophale Politik der ÖVP, die einzig und allein diese schlechten Umfrageergebnisse zu verantworten hat. Dass ein zweiter, dritter oder vierter Platz für die ÖVP keine Option sei, zeigt deren völlige Abgehobenheit. So verwundert es nicht, dass man ein Duell mit Herbert Kickl herbeireden möchte. Faktum ist: Volkskanzler Kickl steht an der Seite der Bürger, ÖVP-Chef Nehammer an der Seite von schwarzen Bünden, er vertritt Lobbyinteressen und ist getrieben von grünen Klimafanatikern“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek in einer ersten Reaktion. 

Mantraartig von einem „steirischen Klima“ zu sprechen und die Zusammenarbeit zu loben, zeugt nur von der alten Angewohnheit der ÖVP, sowohl Koalitionspartner wie auch Opposition zu Tode zu umarmen, um währenddessen Parteigünstlinge in Führungspositionen des Landes zu versorgen – man erinnere sich an das fehlende Objektivierungsgesetz und an die zahleichen Postenbesetzungen der letzten Monate und Jahre – und das Land schwarz einzufärben. Jedem Steirer ist mittlerweile klar, dass eine Fortsetzung des sogenannten „steirischen Wegs“ unter schwarz-roter Ägide die Fortschreibung einer Pleiten-Pech-und-Pannen-Regierung bedeuten würde. In der Steiermark zeichnen sich ÖVP und SPÖ durch horrende Asylkosten, eine Gesundheitskrise enormen Ausmaßes, Rekordschulden und keinerlei Akzente in der Familienpolitik aus. „Wenn Landeshauptmann Drexler davon spricht, dass ‚Spaltung das Geschäft der anderen ist‘, dann reicht sein Gedächtnis offenbar nicht zurück bis in die vor wenigen Monaten noch aufrechten diskriminierenden Regelungen gegen sogenannte Ungeimpfte, federführend vorangetrieben von der steirischen ÖVP als Verfechter einer Zwangsimpfung. Auf die peinlich anmutenden Huldigungen in Richtung Nehammer soll an dieser Stelle gar nicht näher eingegangen werden. Für uns Freiheitliche steht fest, dass die Steirer spätestens im November dieser völlig abgehobenen Politik, deren Vertreter wie bereits beim Josefitag die gesamte Steiermark mittels einer ‚Steiermark-Konferenz‘ vereinnahmen möchten, eine klare Absage erteilen werden“, so Kunasek abschließend.

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