VP-Marchetti/Taborsky: Gewalt-Eskalation in Favoriten: Forderung nach entschlossenem Handeln

VP-Marchetti/Taborsky: Gewalt-Eskalation in Favoriten: Forderung nach entschlossenem Handeln

Transparente Erhebungen, Gewaltprävention und verstärkte Vernetzung als Schlüssel zur Eindämmung der Gewalt

Angesichts der alarmierenden Zunahme von Gewalttaten und des drastischen Anstiegs der Jugendkriminalität im Bezirk Favoriten reagieren Abg. z. Nationalrat, Bezirksparteiobmann der Wiener Volkspartei Favoriten Nico Marchetti und der Sicherheitssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Hannes Taborsky wie folgt: „In Wien, und ganz besonders im Bezirk Favoriten, erleben wir eine beunruhigende Eskalation der Jugendgewalt. Daher ist es nun höchste Zeit, dass unsere Stadt effektive Präventionsarbeit leistet und konkrete Maßnahmen ergreift, um diesen Trend umzukehren.“ 

Marchetti ergänzt zur aktuellen Lage: „Der Bund setzte mit Innenminister Gerhard Karner ein Waffenverbot um und hat bereits eine Einsatzgruppe Jugendkriminalität gegründet. Doch wo ist der Beitrag von Bürgermeister Ludwig und dem zuständigen Stadtrat Wiederkehr um der eskalierenden Jugendkriminalität entgegenzuwirken?“ 

Auch Taborsky fordert konsequentes Handeln der Stadt Wien ein: „Wir haben in der Vergangenheit gesehen, dass eine Zusammenarbeit zwischen dem Bund und der Stadt Wien nicht nur möglich ist, sondern effizient funktionieren kann. Alleine das Waffenverbot oder die Rekrutierungskampagne der Polizei haben das bewiesen – eine solch konstruktive Zusammenarbeit benötigen wir auch bei dem von Stadtrat Mahrer jüngst präsentierten 10 Punkte Aktionsplan zur Bekämpfung von Jugendgewalt.“

Dieser Aktionsplan umfasst, unter anderem die Forderung nach transparenter Erhebung und Veröffentlichung von Zahlenmaterial zu Gewaltdelikten an Wiener Schulen, flächendeckende Gewaltprävention, sowie eine verstärkte Vernetzung zwischen Schulen, Polizei und Justiz.

„Es ist notwendig, dass die Stadt aktiv wird. Jetzt müssen wir entschiedene Maßnahmen ergreifen, um das Wohl aller Wienerinnen und Wiener zu sichern“, so Marchetti und Taborsky abschließend.

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