Ostereiersuche für Kinder von Sozialmarkt-Kund:innen beim Samariterbund Wien

Ostereiersuche für Kinder von Sozialmarkt-Kund:innen beim Samariterbund Wien

Im Sozialmarkt Pillergasse beschenkte der Osterhase Mädchen und Buben aus sozial benachteiligten Familien.

Die gestiegenen Lebensmittelpreise setzen immer mehr Familien zu. Viele von ihnen müssen selbst zu Ostern oftmals auf Kleinigkeiten wie Schokohasen und andere Süßigkeiten für ihre Kinder verzichten. Im Rahmen einer kleinen Feier am 27.3. versteckte deshalb der Osterhase Ostereier für die Kinder der SOMA-Kund:innen im Garten des Sozialmarkts Pillergasse. Tatkräftig unterstützt wurde er dabei von Dr. Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wiens, und BV-Stellvertreterin Merja Biedermann.

„Energie, Wohnen und Essen sind für immer mehr Menschen unerschwinglich. Die Nöte armutsbetroffener Familien dürfen uns nicht kaltlassen! Wir als Samariterbund Wien unterstützen sie nicht nur durch unsere Sozialmärkte, sondern auch gerade jetzt zu Ostern mit einer Feier und kleinen Geschenken für die Kinder“, erklärte Susanne Drapalik, Präsidentin des Samariterbund Wiens. In allen fünf Sozialmärkten versteckte der Osterhase dieser Tage Eier exklusiv für Kinder von SOMA-Kund:innen. Diese konnten die Mädchen und Buben dann gegen je ein Geschenkepackerl eintauschen. Insgesamt 1.200 dieser Ostersackerl stellte der Samariterbund Wien heuer bereit.

 SOZIALMÄRKTE FÜR MENSCHEN MIT GERINGEM EINKOMMEN

 „Ich freue mich sehr, dass ich heute bei der Ostereiersuche im Sozialmarkt in der Pillergasse dabei sein darf. Durch die Teuerungskrise haben die Sozialmärkte für einkommensschwache Menschen und Familien stark an Bedeutung gewonnen. Viele können aufgrund ihrer angespannten finanziellen Situation nicht einfach so ihre Einkäufe bewältigen. Hier schaffen die Sozialmärkte des Samariterbunds Abhilfe. Vielen Dank für die großartige und wichtige Arbeit des Samariterbundes und der Sozialmärkte“, sagte Merja Biedermann, Stellvertretende Bezirksvorsteherin des 15. Wiener Gemeindebezirks.

Die Sozialmärkte des Samariterbund Wiens bieten Menschen unter der Armutsgrenze Nahrungsmittel und Hygieneartikel zu Preisen, die um zwei Drittel günstiger sind als beim Diskonter. Die Nachfrage ist im Laufe der vergangenen Jahre um mehr als 40 Prozent gestiegen. 

Zudem erfüllen die Sozialmärkte des Samariterbund Wiens eine wichtige ökologische Funktion: Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.300 Tonnen Lebensmittel vor der Mülltonne gerettet und als Spende in die Sozialmärkte gebracht. Damit konnten auch rund 100 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Viele Freiwillige unterstützen den täglichen Betrieb. Wir freuen uns immer über neue Unterstützer:innen und ehrenamtliche Helfer:innen.
Fotolink:https://cloud.samariterbund.net/s/QN5DHCi34m5jqKH

Arbeiter-Samariter-Bund LV Wien
Bertram Gross
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