„ZIB 2 History“: 75 Jahre NATO

„ZIB 2 History“: 75 Jahre NATO

Am 3. April um 22.30 Uhr in ORF 2, danach „Fokus Europa“ u. a. zur NATO

Wien (OTS) – Am 4. April vor 75 Jahren haben sich zwölf Länder zum Nordatlantikpakt zusammengeschlossen. Eine „ZIB 2 History“ blickt am Mittwoch, dem 3. April 2024, um 22.30 Uhr in ORF 2 auf die Gründung des Militärbündnisses zurück. Eine Reportage aus Finnland beleuchtet die Erweiterung der NATO auf Grund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine, außerdem widmet sich die Sendung dem schwierigen Verhältnis Österreichs zur NATO.

Ist die Neutralität noch zeitgemäß? Muss die EU unabhängiger in ihrer Sicherheitspolitik von den USA werden? Und muss der Westen die Ukraine im Verteidigungskrieg gegen Russland mehr unterstützen?

Im großen Interview bei Margit Laufer: Robert Brieger, Vorsitzender des Militärausschusses der Europäischen Union.

Anschließend steht auch „Fokus Europa“ um 23.05 Uhr in ORF 2, moderiert von Andreas Mayer-Bohusch, u. a. im Zeichen der NATO. Die Themen:

Sorge in EU um NATO-Partner USA wächst: 75 Jahre nach der Gründung der NATO konzentrieren sich die USA immer stärker auf den Pazifikraum. In den USA sinkt die Bereitschaft, die Hauptlast für die Verteidigung Europas zu tragen, aber ohne militärische Unterstützung durch die USA droht der EU eine gefährliche Sicherheitslücke.

EU – Bürokratie bremst Wirtschaft: Die europäische Industrie klagt über zu hohe Energiekosten, teure Arbeitskräfte und zu viele Vorschriften. Gleichzeitig importiert Europa moderne Technik aus China, um die Klimaziele aus dem „Green Deal“ zu erreichen, während die Industrieproduktion in der EU im vergangenen Jahr deutlich gesunken ist. Gast im Studio ist dazu Markus Beyrer, Lobbyist – Businesseurope Brüssel.

Schweiz sucht neue EU-Partnerschaft: Das kleine Land verdankt einen Teil seines Reichtums auch der EU, obwohl es kein Mitglied ist. Mehr als 100 bestehende Verträge müssen nun neu geschrieben werden, damit die Schweiz die lukrative Zusammenarbeit mit der EU weiter ausbauen kann. Dagegen gibt es aber auch politischen Widerstand von EU-Kritikern.

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