Mahrer ad 1. Mai: Konkrete Lösungen statt Klassenkampf – Wien darf nicht länger Sozialmagnet sein

Mahrer ad 1. Mai: Konkrete Lösungen statt Klassenkampf – Wien darf nicht länger Sozialmagnet sein

Wien soll wieder Stadt der Arbeit werden – Reduzierung der Zuwanderung aus den Bundesländern ist notwendig

„Wien muss endlich wieder eine Stadt der Arbeit werden und darf nicht länger Stadt der höchsten Arbeitslosenrate sein. Was wir daher brauchen, sind konkrete Lösungen für die Menschen und keinen fortgesetzten Klassenkampf, der massiv vor Polemik und Populismus strotzt. Und Wien darf vor allem nicht länger ein Sozialmagnet sein“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer angesichts des heutigen 1. Mai. 

Die Feierlichkeiten der Sozialdemokraten am Wiener Rathausplatz und die Reden haben gezeigt, dass die Sozialdemokratie der Wahrheit weiterhin nicht ins Auge blickt. 

„Wir haben bereits mehrmals und besonders ausdrücklich gestern darauf hingewiesen, dass Wien es selbst in der Hand hätte, die Binnenmigration spürbar zu reduzieren. Dennoch wird offenbar weiterhin an der überbordenden Sozialpolitik festgehalten und weiterhin die Schuld bei anderen gesucht. Das ist der falsche Weg und bringt keine Lösung“, so Mahrer weiter. 

MANGELHAFTE WIENER ARBEITSMARKTPOLITIK 

Klar sei, dass Wien 2023 mit 10,6% das einzige Bundesland mit einer zweistelligen Arbeitslosenrate war und den „Arbeitslosenhotspot“ Österreichs darstellt. Heute sind 4 von 10 Arbeitslosen österreichweit in Wien registriert. Wien weise seit jeher eine „Sockelarbeitslosigkeit“ auf, die von der regierenden SPÖ jedoch nicht reduziert werden kann. Darüber hinaus weise Wien die höchste Jugendarbeitslosigkeit von Städten in Mitteleuropa auf. 

„Mit linken Retro-Ideen von Andreas Babler, wie einer drastischen Arbeitszeitverkürzung, wird man diese drängenden Fragen jedoch auch nicht beantworten können. Der Wiener Weg der Arbeitslosigkeit wird offensichtlich unvermindert fortgesetzt. Und darüber hinaus werden die Menschen und die Unternehmen darüber hinaus auch noch mittels Bürokratie und stetigen Belastungen gequält“, so Mahrer weiter. 

Wien entfalte weiterhin ungehindert seine Wirkung als Sozialmagnet, da die Stadtregierung weiterhin an einer Mindestsicherung festhält, die finanzielle Sonderleistungen vorsieht. „Und die Stadt muss auch endlich bei Bildung und Integration ansetzen, anstatt die Augen vor der Realität zu verschließen“, so der Landesparteiobmann weiter. 

FÜR ALLE, DIE ANPACKEN
„Statt Brandreden zu halten, müssen die Probleme endlich angepackt und gelöst werden“, so Mahrer weiter. Die Wiener Volkspartei habe im Zuge einer Kampagne, diejenigen in den Fokus gestellt, die tagtäglich anpacken. In Job, Familie und Ehrenamt. Vor allem die gilt es nun seitens der Stadt zu fördern und zu entlasten.

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