SPÖ-Bayr zum 1. Mai: EU-Lieferkettengesetz ist Erfolg für Arbeitnehmer:innenrechte weltweit

SPÖ-Bayr zum 1. Mai: EU-Lieferkettengesetz ist Erfolg für Arbeitnehmer:innenrechte weltweit

Außenpolitische Sprecherin der SPÖ feiert Paradigmenwechsel – von der Ausbeutung zur Verantwortung

Zum heutigen 1. Mai zeigt sich Petra Bayr, SPÖ-Sprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung, erfreut über das EU-Lieferkettengesetz, das einen wichtigen Beitrag zur Anhebung von menschen-, arbeits-, und umweltrechtlichen Standards leisten kann. „Trotz vieler Kompromisse ist hier auf EU-Ebene ein Paradigmenwechsel für Arbeiterinnen und Arbeiter gelungen, den wir dieses Jahr am 1. Mai besonders feiern wollen“, so Bayr heute, Mittwoch, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****  

In Zukunft müssen Unternehmen garantieren, dass Produkte unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt werden. „Denn Unternehmen haben nicht nur eine Verantwortung gegenüber jenen Angestellten, die in Europa in der Unternehmenszentrale arbeiten, sondern für alle entlang der Lieferkette. Es kann nicht sein, dass Unternehmen in der EU von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren. Dank des neuen Gesetzes werden diese Unternehmen in Zukunft schadenersatzpflichtig sein“, so die SPÖ-Abgeordnete. 

„Damit kommen wir der Forderung nach fairen Löhnen, ausreichend Freizeit und sicheren Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette, und damit für die globale Arbeiter:innenschaft einen Schritt näher. Hoch der 1. Mai!“, schließt Bayr. (Schluss) sd/lp

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