PSD-Wien begrüßt dringend notwendige Verbesserung in der Jugendpsychiatrie
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PSD-Wien begrüßt dringend notwendige Verbesserung in der Jugendpsychiatrie
Kinder- und Jugendpsychiater*innen dürfen Patient*innen bis ins Alter von 25 weiterbehandeln
„Das Alter zwischen dem 16. und dem 25. Lebensjahr stellt junge Menschen mit psychischen Erkrankungen und ihre Behandler*innen oftmals vor besonders schwierige Herausforderungen. Für junge Patient*innen, die in psychiatrischer Behandlung stehen, ist Kontinuität daher entscheidend. Jedoch änderte sich bisher mit dem 18. Geburtstag plötzlich alles. Die bis dahin zuständigen Fachärzt*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie dürfen nicht weiter behandeln und die Patient*innen müssen teils schlagartig in das Versorgungssystem der Erwachsenenpsychiatrie wechseln. Das ist oftmals kontraproduktiv, zerstört die zwischen Patient*innen und Behandler*innen aufgebaute Beziehung und verhindert eine kontinuierliche und nachhaltige Behandlung.“, erläutert Primar Dr. Georg Psota, Chefarzt der Psychosozialen Dienste in Wien (PSD-Wien).
Mag. Markus Stradner
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Büro des Koordinators für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien
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