Hammer: Haltlose Vorwürfe der FPÖ

Hammer: Haltlose Vorwürfe der FPÖ

ÖVP-Abgeordneter weist Anschuldigungen der FPÖ zurück und verurteilt Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker

Als „völlig haltlose Vorwürfe“ weist ÖVP-Abgeordneter Michael Hammer die Anschuldigungen der FPÖ-Spitze zurück. Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer habe einen Zusammenhang von Aussagen hergestellt, der unrichtig sei, so Hammer.

Es sei im Protokoll der Nationalratssitzung nachzulesen, dass er keineswegs eine Aussage getätigt habe, wie Hofer und FPÖ-General Hafenecker dies darstellen würden, so Hammer: „Ich halte nachdrücklich fest, dass ich diesen Ruf nicht auf diese Aussage hin getätigt habe. Weder bin ich dieser mir zugeschriebenen Auffassung, noch würde ich eine solche Behauptung je aufstellen oder sie gutheißen“, betont Hammer.

„Ich bin gegen jegliche Gewalt und natürlich auch gegen jegliche Gewalt gegen Politikerinnen und Politiker. Auch heiße ich die Wortwahl, wie sie die FPÖ unter Parteichef Herbert Kickl tätigt, nicht für gut“, so Hammer.

Hintergrund: Hofer hatte dem ÖVP-Abgeordneten einen Ordnungsruf erteilt, da er „auf die Aussage, Ministerpräsident Fico wäre für das Attentat selbst verantwortlich“ mit einem Zwischenruf „Das stimmt ja“ reagiert hätte. Hammer hatte sich jedoch mit seiner Aussage auf einen weiteren Zwischenruf Richtung Herbert Kickl und seine Wortwahl bezogen.  „Der Ordnungsruf von Hofer hat vielmehr einen unterstellenden Charakter“, so Hammer abschließend.

(Schluss) 

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