Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit: Bauen für den Klimaschutz – Nominierungen stehen fest

Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit: Bauen für den Klimaschutz – Nominierungen stehen fest

Zehn Projekte in der engeren Auswahl für heiß begehrte Auszeichnung

Auch in seiner achten Auflage war das Interesse der Fachwelt am Österreichischen Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit riesengroß. 83 Projekte aus ganz Österreich – vom Schulzentrum über Wohnanlagen bis hin zum Museumsbau – bewarben sich um die renommierte Auszeichnung. Die zehn besten Projekte wurden nun von einer unabhängigen Jury nominiert.

„Klimaneutralität bedeutet auch klimafitte Gebäude. Ich freue mich sehr, dass es in diesem Jahr erneut so viel Interesse am Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit gegeben hat. Alle eingereichten Projekte und vor allem die zehn Nominierungen zeigen klar: Klimafreundliches, energieeffizientes und ressourcenschonendes Planen, Bauen und Sanieren sind mittlerweile ein fester Bestandteil im heimischen Gebäudesektor. Sehr erfreulich ist auch wieder die herausragende Qualität der Einreichungen, darunter immer mehr Sanierungen und Weiterentwicklungen von Bestandsgebäuden“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Folgende Einreichungen haben es auf die Liste der Top 10 geschafft: Gemeindebau Neu/ Wien-Seestadt Aspern, Sanierung und Erweiterung Wien Museum, Sanierung Rundturnhalle Steinergasse/ Wien, Wohnhausanlage Wientalterrassen/ Wien, Sanierung und Aufstockung Wohnhausanlage Wir InHAUSer/ Salzburg, Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung/ Seekirchen am Wallersee, Volksschule Siezenheim, Aufstockung HTL Bau und Design Innsbruck, Revitalisierung Altstadt Hohenems sowie Sanierung und Neubau Schulkomplex Hittisau. Die Bekanntgabe der Preisträger:innen erfolgt im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Juni 2024 in Wien.

EXZELLENTE ZUSAMMENARBEIT FÜR EXZELLENTE PROJEKTE

Großes Lob für die Einreichungen kommt auch vom Vorarlberger Architekten und zweifachen Staatspreisgewinner Matthias Hein, der heuer Vorsitzender der Jury ist: „Wir waren sehr beeindruckt von der Qualität und Vielfalt der eingesandten Projekte. Der kreative, innovative und konstruktive Umgang mit bestehenden Gebäuden und Gebäudeensembles auf hohem architektonischen Niveau hat deutlich zugenommen. Die Projekte zeichnen sich zudem durch eine intensive und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Bauherrschaft und Planungsteams aus. Exzellente Zusammenarbeit befördert exzellente Projekte.“

Die sechsköpfige Jury, die die zehn besten Projekte nominiert hat, besteht zu gleichen Teilen aus Expert:innen der Architektur und der Nachhaltigkeit. Damit ist gewährleistet, dass die Beurteilung beider Themenschwerpunkte in allen Bewertungsschritten gleichwertig erfolgt. Beiden Gruppen steht ein Vetorecht bei der Auswahl zu.

Als Ausgangsbasis für die Nachhaltigkeitsbewertung wurden die strengen Anforderungen des klimaAKTIV Gebäudestandards herangezogen.

Unterstützt wird der Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit 2024 von Erste Bank, Fachverband Steine-Keramik, proHolz Austria, Raiffeisen Bausparkasse sowie Baumit GmbH.

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Florian Berger, Pressesprecher der Bundesministerin, +43 1 71162-658010, florian.berger@bmk.gv.at

Pressedienst klimaaktiv, Lockl & Keck
Mag. Florian Hajek, +43 650 353 13 37, fh@lockl-keck.at

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