Gewaltschutzübereinkommen ILO 190: „Gehen davon aus, dass alle Fraktionen zustimmen.“

Gewaltschutzübereinkommen ILO 190: „Gehen davon aus, dass alle Fraktionen zustimmen.“

Druck von ÖGB und AK wirkt: Entschließungsantrag geht heute, Mittwoch, durch den Gleichbehandlungsausschuss.

„Es ist sehr erfreulich, dass die Regierung die Ratifizierung des ILO-190-Abkommens auf den Weg bringt – der Druck des ÖGB und der Arbeiterkammer wirkt“, kommentieren ÖGB-Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende Korinna Schumann und Ines Stilling, Leiterin des Bereichs Soziales in der Arbeiterkammer Wien, die Tagesordnung des heute, Mittwoch, stattfindenden Gleichbehandlungsausschusses. „Wir gehen davon aus, dass die im Ausschuss vertretenen Fraktionen dem Antrag zustimmen, denn Schutz vor Gewalt geht uns alle an“, so Schumann weiter. Es sei höchst an der Zeit, das Abkommen zu ratifizieren, immerhin nehmen physische und psychische Gewalt am Arbeitsplatz seit Jahren zu, so Stilling weiter. Gerade in den vergangenen Jahren, in denen Beschäftigte vermehrt verbalen und physischen Übergriffen ausgesetzt waren, hat die Bedeutung dieses internationalen Übereinkommens weiter zugenommen. Das ILO-Übereinkommen schützt alle Arbeitnehmer:innen und weist auf die große politische Verantwortung bei der Bekämpfung von Gewalt und Belästigung hin, so die ÖGB-Vizepräsidentin und die AK Bereichsleiterin.   

ÖGB Kommunikation
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