Hergovich: EVN zahlt keine Übergewinnsteuer

Hergovich: EVN zahlt keine Übergewinnsteuer

Schwarz-Blau scheitert bei der Steuerung des Energiekonzerns

St. Pölten (OTS) – „200 Millionen Euro hat die EVN im ersten Halbjahr Gewinn gemacht. Davon zahlt die EVN nun gar keine Übergewinnsteuer. Der Energiekonzern trägt damit absolut nichts mehr dazu bei, um die Landsleute zu entlasten. Ganz im Gegenteil: Hunderttausende Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher bezahlen derzeit Nachzahlungen von hunderten, bis zu mehreren tausend Euro für das Jahr 2023. Rechnungen, die in diesen Tagen und Wochen zugestellt. Für mich ist es ein demokratiepolitischer Skandal, dass wir in Niederösterreich einen Landesenergieversorger besitzen und davon absolut nichts haben. Im Gegenteil wir bezahlen noch zusätzliche Vorstände um 600.000 Euro pro Jahr mit unseren Energierechnungen“, informiert Kontroll-Landesrat, SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich.

„Es ist ein unglaubliches Politversagen von Schwarz-Blau seit 15 Monaten an der EVN zu scheitern. Die Gewinne explodieren, sinnlose Luxus-Vorstände wurden geschaffen, aber die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben außer hohen Rechnungen nichts von ihrem Energieversorger. Mikl-Leitner versagt in ihrer Funktion als Eigentümervertreterin. Udo Landbauer versagt vor den eigenen Wählern, denen er vor der Wahl niedrigere Preise versprochen und dieses Versprechen gebrochen hat. Dass die EVN nun nicht einmal mehr Übergewinnsteuer zahlt, ist ein Skandal. Ich appelliere an Schwarz-Blau die EVN Gewinne an die Bevölkerung zurückzugeben. Statt das Geld sinnlos im System versickern zu lassen, braucht es dringend niedrigere Energiepreise. Dazu wird die SPÖ in den kommenden Wochen auch Anträge im Landtag einbringen.“

SPÖ Niederösterreich
Daniel Steinlechner
Pressesprecher
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