SPÖ-Holzleitner: „SPÖ macht gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu Priorität“

SPÖ-Holzleitner: „SPÖ macht gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu Priorität“

Zwei Jahre nach erstem SPÖ-Antrag wird Ratifizierung von Gewaltschutz-Konvention beschlossen – ÖVP blockiert Lohntransparenz weiter

„Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz sind leider noch immer ein großes Thema. Dass wir heute, zwei Jahre nachdem die SPÖ erstmals einen Antrag dazu gestellt hat, endlich einen weiteren Schritt in Richtung der Beseitigung dieses Problems gehen können, ist ein gutes Zeichen für alle Arbeitnehmer:innen“, zeigt sich SPÖ-Frauensprecherin und stv. Klubvorsitzende Eva-Maria Holzleitner erfreut über die Einsicht der ÖVP im heutigen Gleichbehandlungsausschuss. ****

Konkret geht es dabei um die Ratifizierung der ILO-Konvention 190, einem internationalen Übereinkommen zum Schutz vor Gewalt am Arbeitsplatz. Die Gewerkschaften haben in dieser Sache lange Druck ausgeübt, was schließlich zu der Initiative geführt hat.  „Es hätte mich gefreut, wenn die ÖVP auf unseren Einwand eingegangen wäre, die Ratifizierung noch in dieser Gesetzgebungsperiode umzusetzen. Jeder Tag, den wir noch zuwarten, ist einer zu viel für betroffene Arbeitnehmer:innen“, kommentiert Holzleitner die Tatsache, dass ÖVP und Grüne eine entsprechende Abänderung der SPÖ abgelehnt haben.

Gleiches gelte bei der Umsetzung der Lohntransparenz: Am heutigen, letzten Gleichbehandlungsausschuss dieser Gesetzgebungsperiode wurde der Antrag der SPÖ auf Umsetzung der Lohntransparenz wieder blockiert. „Wir wollen endlich gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Leider lässt die ÖVP das in dieser Gesetzgebungsperiode nicht mehr zu.  Die SPÖ in der Regierung ist der einzige Garant dafür, dass das Thema ab Herbst oberste Priorität bekommt“, so Holzleitner abschließend.  (Schluss) ts/jks

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