Freiwilligkeit der VWA darf nicht an Politgeplänkel scheitern!
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Freiwilligkeit der VWA darf nicht an Politgeplänkel scheitern!
Die ÖPU/FCG freut sich sehr, dass BM Polaschek ihre Forderung aufgegriffen hat und die Freiwilligkeit der VWA propagiert.
„Die gewählten Schüler- und Lehrervertretungen sowie Expert:innen von Universitäten und Fachhochschulen begrüßen die Freiwilligkeit der VWA. Es ist daher völlig unverständlich, dass vermeintliche Bildungsexpert:innen, die noch nie eine VWA betreut und korrigiert haben, sich jetzt für eine verpflichtende VWA stark machen“, erklärt Herbert Weiß, Vorsitzender der AHS-Gewerkschaft.
Die Vorsitzende der ÖPU Eva Teimel, die als aktive Lehrerin und oftmalige Betreuerin von VWAs weiß, was eine intensive Betreuung bedeutet, wünscht sich eine Entlastung der Lehrer:innen. „Die zunehmende Verwendung von KI vergrößert den Betreuungsaufwand. Außerdem haben es die Pädagog:innen satt, offensichtlich von KI oder anderen Personen geschriebene Arbeiten zu korrigieren“, fügt Teimel hinzu.
Teimel und Weiß fordern die Regierung dazu auf, noch in dieser Legislaturperiode die Freiwilligkeit des Verfassens einer VWA gesetzlich zu verankern. Das dürfe nicht am Widerstand des grünen Regierungspartners scheitern. „Wir Lehrer:innen wollen nicht für parteipolitisches Geplänkel missbraucht werden“, halten Teimel und Weiß abschließend fest.
Mag. Eva Teimel
Vorsitzende der ÖPU Österreich
Mag. Herbert Weiß
Vorsitzender der FCG-AHS
Mag. Eva Teimel
eva.teimel@oepu.at
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Mag. Herbert Weiß
herbert.weiss@oepu.at
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