IT-Sicherheit und Quantencomputing: Auszeichnung für Oberösterreicher und Steirer

IT-Sicherheit und Quantencomputing: Auszeichnung für Oberösterreicher und Steirer

Heinz Zemanek Preis 2024 für herausragende Dissertationen

Die Heinz Zemanek Preisträger 2024 sind der Oberösterreicher Lukas Burgholzer und der Steirer Martin Schwarzl. Der Preis, zu Ehren des österreichischen Computerpioniers Heinz Zemanek, wird alle zwei Jahre von der Österreichischen Computer Gesellschaft (OCG) für herausragende Dissertationen im Bereich der Informatik vergeben.  

Das finale Hearing des Heinz Zemanek Preis vor der 19-köpfigen Jury unter dem Vorsitz von Prof. Stefan Szeider (TU Wien) fand am 16. Mai 2024 in der OCG statt. Burgholzer und Schwarzl konnten sich gegen fünf weitere Kandidat*innen mit herausragenden Informatik-Dissertationen durchsetzen. Burgholzers Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Software für Quantencomputing (JKU, Betreuer: Robert Wille). Schwarzl schrieb über Seitenkanal-Angriffe aus der Ferne und deren Prävention (TU Graz, Betreuer: Daniel Gruss). 

„Alle Finalist*innen für den Heinz Zemanek Preis haben sich bereits gegen eine sehr starke Konkurrenz durchgesetzt. Die Auswahl der Preisträger*innen ist alle zwei Jahre eine Herausforderung. Die vielköpfige Jury ist einerseits notwendig, um die breite Expertise der informatischen Fachbereiche abzudecken, andererseits gibt es immer viel Diskussionsstoff. Auch dieses Jahr konnten wir uns schließlich auf zwei Arbeiten einigen, die sich durch exzellente wissenschaftliche Leistung sowie durch hohe Relevanz für aktuelle und zukünftige Technologien auszeichnen“, kommentiert Stefan Szeider die Entscheidung.  
OCG Präsident Wilfried Seyruck betont den motivierenden Wert von wissenschaftlichen Preisen: “Wissenschaftliche Auszeichnungen erhöhen die Sichtbarkeit und erleichtern die Vernetzung in der Scientific Community, sie fördern das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und inspirieren zu weiterem Engagement und Forschung. Zudem bieten diese Preise finanzielle Unterstützung und können Türen für wertvolle Karrierechancen öffnen, weil sie Lebensläufe bereichern.”

Österreichische Computer Gesellschaft (OCG)
Irina Scheitz
Kommunikation
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