WWF schlägt am Tag der Meere Alarm: “So viel Plastik kann kein Ozean schlucken”

WWF schlägt am Tag der Meere Alarm: “So viel Plastik kann kein Ozean schlucken”

Überfischung, Klimakrise und Plastikverschmutzung bedrohen Weltmeere massiv – WWF fordert besseren Schutz und ein starkes, internationales Abkommen gegen Plastik im Meer

Marine Hitzewellen, massenhaftes Korallenbleichen und zuletzt ein tragischer Rückgang wandernder Fischarten – das sind nur einige der Warnsignale, die uns die Meere senden. Am morgigen Welt-Ozean-Tag macht die Umweltschutzorganisation WWF (World Wide Fund for Nature) daher auf den dringend notwendigen Schutz der Meere vor zunehmenden menschengemachten Bedrohungen aufmerksam: “DIE FOLGEN DER KLIMAKRISE WERDEN IMMER DEUTLICHER, DIE ÜBERFISCHUNG GEHT UNGEBREMST WEITER UND DIE PLASTIKVERSCHMUTZUNG ERREICHT EIN UNFASSBARES AUSMASS – SO VIEL KANN KEIN OZEAN SCHLUCKEN”, WARNT AXEL HEIN, MEERESEXPERTE BEIM WWF ÖSTERREICH und verweist auf elf Millionen Tonnen Plastik, die jedes Jahr im Meer landen. “Die Tier- und Pflanzenwelt erstickt regelrecht an unserem Müll. Seevögel verenden qualvoll an Plastikteilen in ihrem Magen, Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton. Und auch in der Nahrungskette landen Mikroplastik-Teilchen”, sagt Hein. 

Alexa Lutteri, Pressesprecherin WWF Österreich, +43 67683488240, alexa.lutteri@wwf.at

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