„Die wilden Hunde“: Spannende „Universum“-Reise in die weite Welt der Canidae

„Die wilden Hunde“: Spannende „Universum“-Reise in die weite Welt der Canidae

Teil 1, „Eine große Familie“, am 3. Dezember um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Es gibt vermutlich kein Tier, das dem Menschen nähersteht als der Hund. Doch es gibt auch solche, die definitiv nicht zu unseren besten Freunden zählen: die wilden Hunde. Wölfe, Füchse, Schakale – sie alle gehören zu der Familie der Canidae. Mittlerweile sind sie auf jedem Kontinent der Erde vertreten. Sie haben 37 unterschiedliche Gesichter, mit abweichenden Lebensräumen, Verhaltensweisen und Gewohnheiten. Am Dienstag, dem 3. Dezember 2024, stellt „Universum“ um 20.15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON in der ersten, von Gavin Maxwell gestalteten Folge des Zweiteilers „Die wilden Hunde“ einige der faszinierendsten Hundearten vor. Teil 2 folgt am Dienstag, dem 10. Dezember, um 20. 15 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON.

Der größte dieser Hunde ist der Wolf. Es gibt 15 Unterarten, aber eine ist ganz besonders hart im Nehmen: der Polarwolf. Das Rudelverhalten ist bei diesen Wölfen sehr ausgeprägt; sie können sogar über Gesichtsausdrücke miteinander kommunizieren. Der Mähnenwolf trägt den Namen Wolf und ähnelt einem Fuchs, aber ist mit keiner der Arten genetisch nah verwandt.

5.000 Meter über dem Meeresspiegel, wo die Berge des Himalaya auf das unwirtliche tibetanische Hochland treffen, hat sich eine ganz besondere Hundeart niedergelassen: der Tibetfuchs. Kein anderer Fuchs der Welt lebt in solchen Höhen – oder ernährt sich fast ausschließlich von Pfeifhasen.

In den üppigen, artenreichen Wäldern Südindiens liegt das Geheimnis des Erfolgs in enger Zusammenarbeit und präziser Kommunikation. Die Rothunde, auch Asiatische Windhunde genannt, haben elf unterschiedliche Rufe, die alle ihren eigenen Zweck erfüllen und es den Tieren erlauben, sich vor der lauten Geräuschkulisse des Waldes Gehör zu verschaffen.

Viel kleiner sind die Löffelhunde und die Fenneks, die trotz ihrer geringen Körpergröße sehr markante Ohren aufweisen und in besonders heißen, trockenen Gegenden zu Hause sind. Auf einer australischen Insel haben Dingos eine ganz eigene Überlebensstrategie entwickelt – auf Kosten der Meeresschildkröten.

Von der Arktis bis nach Australien: Überall auf der Welt gibt es Hundearten, die ganz besondere Verhaltensmuster an den Tag legen. Ein wilder Hund hat zudem im vergangenen Jahrhundert quer durch Europa die Städte der Menschen erobert: der Rotfuchs. Dieser Überlebenskünstler ist nur einer der vielen wilden Hundearten, die im ersten Teil des „Universum“-Zweiteilers „Die wilden Hunde“ in faszinierenden Bildern und spannenden Geschichten vorgestellt werden. Erzählt werden letztere von Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg.

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