FPÖ – Fürst: „Österreichs UNO-Mitgliedschaft ist nicht Gegenstand von Verhandlungen!“

FPÖ – Fürst: „Österreichs UNO-Mitgliedschaft ist nicht Gegenstand von Verhandlungen!“
Verhandlungsfremde Personen wollen offenbar Sand ins Getriebe streuen
Wie manche Medien „aus Verhandlerkreisen“ gehört haben wollen, soll die FPÖ in den Gesprächen zur Bildung einer FPÖ-ÖVP-Regierung einen Austritt Österreichs aus der UNO angeregt haben. Für FPÖ-Außenpolitiksprecherin NAbg. Susanne Fürst, selbst Verhandlerin der Gruppe „Äußeres“, ein klassischer Fall von „Fake News“, denn: „Es wäre im Sinne der Bedeutung der Neutralität Österreichs widersinnig, die Vereinten Nationen zu verlassen. Es ist auch nicht der Plan der FPÖ, der UNO den Rücken zu kehren. Auch vor dem Hintergrund, dass Österreich selbst Sitz der Vereinten Nationen ist.“
Wer auch immer dieses Gerücht in die Welt gesetzt hat, meint es mit den Regierungsverhandlungen offenbar nicht gut: „Es dürfte sich hierbei um verhandlungsfremde Personen handeln. Ich kann beruhigen, dass sich die FPÖ in den Verhandlungen klar zu internationaler Zusammenarbeit, Kooperationen im Rahmen internationaler Verträge und aktives Engagement in internationalen Organisationen bekannt hat und auch künftig bekennen wird. Um diese Zusammenarbeit bestmöglich zu gestalten, bedarf es aus unserer Sicht allerdings einer ständigen Evaluierung der jeweiligen Zielsetzungen und Zahlungen. Ein Austritt aus der UNO steht jedoch nicht zur Diskussion“, stellte FPÖ-Außenpolitiksprecherin NAbg. Susanne Fürst klar.
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