FPÖ – Brückl zu Wiederkehr: „Ankündigungen und Beschönigungen werden die Probleme in den Schulen nicht lösen!

FPÖ – Brückl zu Wiederkehr: „Ankündigungen und Beschönigungen werden die Probleme in den Schulen nicht lösen!

„NEOS-Bildungsminister hat schon in Wien wenig Durchsetzungskraft gezeigt – diese wird er aber benötigen!“

„Das heutige Interview von NEOS-Bildungsminister Wiederkehr strotzt zwar einerseits von Ankündigungen und Beschönigungen, der Herr Minister hat jedoch schon bei seiner bisherigen Tätigkeit als Wiener Bildungsstadtrat gezeigt, dass es ihm an Durchsetzungskraft mangle – diese wird er jedoch als Bundesminister dringend benötigen“, so heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl.

„Es ist zwar einerseits erfreulich, dass Wiederkehr die mangelnden Deutschkenntnisse als dringliches Problem erkannt habe, der Herr Bundesminister sei jedoch daran erinnert, dass die NEOS genau diesen von ihm heute insistierten Druck zum Deutschlernen noch Anfang Februar als ‚populistisch‘ abgelehnt haben“, so Brückl und weiter: „Es ist erfreulich, dass die NEOS nun bereit sind, dazuzulernen, nur bleibt man einmal mehr auf halbem Wege stehen. Tatsächlich muss man den Zuzug von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache verhindern, denn erst dann werden wir die Probleme, die uns die ‚Refugees Welcome‘-Fraktion eingebrockt hat, auch tatsächlich bewältigen können.“

Und auch wenn sich Wiederkehr damit brüste, dass es 98 Prozent der NEOS-Forderungen ins Regierungsprogramm geschafft hätten, so sei es jedenfalls erfreulich, dass die flächendeckende Einführung der Gesamtschule – eine der zentralen Forderungen der NEOS zumindest derzeit vom Tisch ist. Damit dies auch so bleibe und wir in Zukunft weiterhin unseren Kindern das differenzierte Schulsystem anbieten können, werde die FPÖ in Zukunft noch vehementer als bisher gerade in dieser Frage Oppositionspolitik betreiben, betonte der FPÖ-Bildungsminister.

„Abschließend ist jedenfalls festzuhalten, dass Wiederkehr bislang nachhaltige Konzepte zur Bekämpfung des Lehrermangels schuldig geblieben ist und auch die Ankündigung der geplanten Akademisierung der Elementarpädagogen zeugt davon, dass man an den bisherigen Irrwegen offenbar festhalten möchte. Alles in allem wenig Neues vom neuen Bildungsminister“, sagte Brückl.

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