Tabus brechen: Fonds Soziales Wien unterstützt bei Inkontinenz

Tabus brechen: Fonds Soziales Wien unterstützt bei Inkontinenz
Rund eine Million Österreicher:innen von Inkontinenz betroffen. FSW Kontinenzberatung berät kostenlos.
Rund eine Million Österreicher:innen sind von Inkontinenz, also ungewolltem Harn- oder Stuhlverlust, betroffen. Jährlich sensibilisiert der Internationale Inkontinenztag am 30. Juni für das Thema, das von Betroffenen aus Scham oft still getragen wird. Die Kontinenzberatung des Fonds Soziales Wien (FSW) berät ganzjährig kostenlos zu Wegen der Verbesserung und Vorbeugung.
Harnverlust bei einem kurzen Huster oder Lachanfall: Für viele Menschen, nämlich rund 10 Prozent der Österreicher:innen, ist der ungewollte Verlust von Harn oder Stuhl Alltag. Trotzdem gilt Inkontinenz immer noch als Tabuthema. Genau hier setzt der jährlich stattfindende Internationale Inkontinenztag an: Er möchte informieren, enttabuisieren und für Handlungsoptionen sensibilisieren. Für den Erhalt oder die Wiederherstellung der Kontinenz kann viel getan werden.
DIPLOMIERTE GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEPERSONEN INFORMIEREN KOSTENLOS ZU GEGENMASSNAHMEN UND VORBEUGUNG
Die Expert:innen der FSW Kontinenzberatung in Wien sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen. Sie informieren kostenlos telefonisch, per Mail und nach Vereinbarung in den FSW-Tageszentren zu Wegen der Verbesserung bzw. dazu, was vorbeugend getan werden kann. Auch Hausbesuche sind möglich.
„Inkontinenz ist nichts, wofür man sich schämen muss und die Gründe dafür können vielfältig sein, manchmal gibt es körperliche Ursachen und oft auch psychische. Gemeinsam finden wir heraus, was zum unfreiwilligen Harn- oder Stuhlverlust führt, was die Situation verbessert und auch, wie man wieder unbeschwert am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann“, erklärt Andrea Schiefer, Leiterin der FSW Kontinenzberatung.
KOSTENLOSE BROSCHÜRE ZUM DOWNLOAD:
Anika Sauer
Pressesprecherin
Fonds Soziales Wien
Tel.: +43 676 8289 10 803
E-Mail: presse@fsw.at
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