Wiener Klassik starbesetzt beim Carinthischen Sommer: Patricia Nolz, Giovanni Antonini und das Kammerorchester Basel
Wiener Klassik starbesetzt beim Carinthischen Sommer: Patricia Nolz, Giovanni Antonini und das Kammerorchester Basel
Festival-Ouvertüre I – „Luce“ – am 3. Juli 2025
Eine Ouvertüre ist ein Vorspiel. Der Carinthische Sommer hat heuer gleich zwei davon. Zur Einstimmung auf die Festivalsaison erklingt in zwei Konzerten – den sogenannten Festival-Ouvertüren – Wiener Klassik vom Feinsten in all ihrem musikalischen Farbenreichtum. Gleich im ersten am kommenden Donnerstag, dem 3. Juli, gastiert zum ersten Mal eine junge Mezzosopranistin aus Wien in Villach, die gerade am Sprung zur Weltkarriere ist: Patricia Nolz. Sie begeistert als Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und sorgt als Opern- und Konzertsängerin in ganz Europa mit ihrer „graziösen, glasklaren Stimme“ (Der Standard) für Furore. „Luce“ ist das Konzert betitelt, in dem Patricia Nolz zwei Arien von Mozart interpretieren wird – darunter jene des blutjungen Cherubino aus _Le nozze di Figaro_, der verwirrt ist von den ersten Schmetterlingen im Bauch – und die eindrucksvolle dramatische Szene der Berenice von Haydn.
Zwei hinreißend originelle Symphonien des großen Neuerers Joseph Haydn vervollständigen das Konzertprogramm. Der italienische Dirigent und Haydn-Spezialist Giovanni Antonini befasst sich seit Jahren mit Haydns Orchesterwerken, die er bis 2032 gesamt auf CD einspielt, unter anderem mit dem Basler Kammerorchester. Derzeit nimmt er mit diesem Ensemble Haydns Sinfonien Nr. 74 und 75 auf. In Villach sind diese beiden Werke nun in genau dieser exquisiten Besetzung live zu hören.
CARINTHISCHER SOMMER 2025
Carinthischer Sommer/Presse
Mag. Martin Riegler
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