FPÖ – Brückl: „Wiederkehrs angebliche ‚Renaissance‘ ist Hohn für Schüler, Eltern und Lehrer und pure Placebo-Politik!“

FPÖ – Brückl: „Wiederkehrs angebliche ‚Renaissance‘ ist Hohn für Schüler, Eltern und Lehrer und pure Placebo-Politik!“

Keine Sicherheit und Planbarkeit – statt substanzieller Reformen ein weiter wie bisher – alles für Migration – nichts für Bildung

Als „reine Propaganda-Show und Realitätsverweigerung auf ganzer Linie“ bezeichnete heute der FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Hermann Brückl, MA, die Pressekonferenz von Bildungsminister Wiederkehr. Während der NEOS-Minister von einer „Renaissance des Lehrerberufes“ schwärme, breche das Bildungssystem unter der Last der gescheiterten Asyl- und Integrationspolitik der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition längst zusammen. „Die von Wiederkehr präsentierten Maßnahmen sind nichts anderes als teure Flickschusterei zulasten unserer eigenen Kinder, deren Eltern und der überlasteten Pädagogen“, so Brückl.

„Das Recht der österreichischen Kinder auf die bestmögliche Bildung wird in Wahrheit mit Füßen getreten. Die hart arbeitenden Steuerzahler in diesem Land haben aber ein Anrecht darauf, dass ihre Kinder die bestmögliche Ausbildung erhalten – statt mit PR-Placebos abgespeist zu werden“, kritisierte Brückl und weiter: „Was die Schule unseren Kindern geben muss, sind Perspektiven und das Gefühl, dass sie auf eine gute Ausbildung und Leistungsbereitschaft bauen können! Stattdessen wird alles den Schülern ohne Deutschkenntnisse untergeordnet und es bleiben jene auf der Strecke, die der deutschen Sprache mächtig sind und Spitzenleistungen erbringen sollten. Das ist Politik gegen die eigene Bevölkerung, so verspielt man die Zukunft unserer Jugend“, erklärte der FPÖ-Bildungssprecher.

Besonders die Einführung von verpflichtenden Sommerschulen und sogenannten „Orientierungsklassen“ sei, so Brückl, ein Offenbarungseid der Kapitulation vor dem selbstverschuldeten Asylchaos: „Hier wird das Scheitern der ‚Tür auf‘-Politik für die illegale Einwanderung auf dem Rücken von Schülern, ihrer Eltern und Lehrer ausgetragen. Die Schule muss wieder ein Ort der Bildung werden – statt als Spielball von Integrationsexperimenten und einer gescheiterten Multikulti-Ideologie zweckentfremdet zu werden“, forderte Brückl, der auch an Wiederkehrs „Schnapsidee“ aus dessen Zeit als Wiener Bildungsstadtrat erinnerte, die Volksschule um zwei Jahre zu verlängern: „Offenbar gehen ihm auch als Minister die realitätsfernen Experimente nicht aus.“

Für den freiheitlichen Bildungssprecher sei auch die angebliche „Renaissance“ des Lehrerberufs eine Farce: „Die Pädagogen müssen zu viel ihrer Energie für die Bewältigung von Sprachbarrieren und kulturellen Konflikten aufwenden, statt Wissen zu vermitteln. Die Regierung macht den schönsten Beruf zur unzumutbaren Belastung!“. Mittlerweile würde über 60 Prozent der Wiener Volksschüler zu Hause kein Deutsch mehr sprechen und in manchen Klassen nur noch eine Handvoll Kinder mit deutscher Muttersprache sitzen. „Wir haben rund 6.000 Schulen in Österreich und Wiederkehr feiert sich für 70 neue Planstellen für psychosoziales Personal, 190 pädagogisch-administrative Fachkräfte oder 30 Planstellen für Sozialarbeit in Bundesschulen ab. Das sind reine Placebos! Bewerbungen und Planstellen müssen auch erst einmal tatsächlich ‚im Klassenzimmer ankommen‘, darauf kommt es an. Sicherheit und Planbarkeit für Schulen, Eltern und Kinder schaut anders aus und statt substanzieller Reformen gibt es lediglich ein ‚Weiter wie bisher‘“, so Brückl.

Abschließend verwies Brückl auf den freiheitlichen „9-Punkte-Plan für eine Bildungs-Wende“: „Wir Freiheitliche haben längst ein fertiges Konzept auf dem Tisch, das auf Leistung, Respekt und die deutsche Sprache als unumstößliche Grundlage des Unterrichts setzt. Doch dafür braucht es eine Politik, die die Interessen der eigenen Bevölkerung an erste Stelle setzt. Es ist höchste Zeit für eine ‚Festung Österreich‘ auch im Klassenzimmer, um unsere Kinder vor den Folgen dieser verantwortungslosen schwarz-rot-pinken Experimente zu schützen. Nur mit einem Volkskanzler Herbert Kickl wird die Bildung wieder zur Priorität und die Schule zu einem sicheren Ort des Lernens und der Leistung!“

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