Österreichs Weihnachts-DNA

Österreichs Weihnachts-DNA

Neue Umfrage zeigt: Familie, Genuss und vertraute Rituale bestimmen das Fest der Feste

WAS IST DEN MENSCHEN IN ÖSTERREICH AN WEIHNACHTEN IM JAHR 2025 WIRKLICH WICHTIG UND WELCHE TRADITIONEN BLEIBEN LEBENDIG? EINE AKTUELLE, REPRÄSENTATIVE STUDIE DES ONLINE RESEARCH INSTITUTS MARKETAGENT ZEICHNET EIN VIELSCHICHTIGES BILD ZWISCHEN FAMILIÄRER GEBORGENHEIT, FESTLICHER GEMÜTLICHKEIT UND DEN KLEINEN WIE GROSSEN HERAUSFORDERUNGEN DES WEIHNACHTSFESTS.

ZENTRALE ERKENNTNISSE:

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FAMILIE UND TRADITION: Für die Österreicher*innen bedeutet Weihnachten vor allem „Familie“ (45%), „Christbaum“ (32%) und „Tradition“ (22%). „Zeit mit der Familie“ (55%) darf für die Mehrheit nicht fehlen. Auch weitere klassische Elemente wie Kekse, Kerzen und Adventkranz gehören für viele untrennbar dazu.

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WEIHNACHTSTYPEN: Die Top-3 Weihnachtstypen sind der „Familienmensch“ (35%), der/die „Genießer*in“ (24%) und der/die „Traditionelle“ (14%).

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NO-GOS UND STRESSFAKTOREN: Die stärksten Abturner an Weihnachten sind Streit mit der Familie (57%), Stress & Hektik (45%), Handy-Dauernutzung (45%) und schlechte Laune (44%). Beim Geschenke-Shopping in überfüllten Läden (33%) oder bei politischen Diskussionen kippt das Weihnachtsgefühl in Stress (25%).

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GESCHENKE: Im Schnitt werden dieses Jahr rund Ꞓ 370,- für Weihnachtsgeschenke eingeplant. Beim Geschenkeshopping zu Weihnachten sind die Österreicher*innen am ehesten fleißige „Eichhörnchen“ (24%) oder flexible „Chamäleons“ (23%).

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KLISCHEES: Jede*r Dritte isst an Weihnachten zu viele Kekse (35%), fast jede*r Vierte dekoriert schon lange vor Heiligabend das Zuhause (23%) bzw. schaut jedes Jahr die gleichen Weihnachtsfilme (21%).

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WUNSCH ANS CHRISTKIND: Wenn das Christkind Österreich einen Wunsch erfüllen könnte, würde sich die Nation vor allem Frieden in Europa und der Welt (28%) bzw. weniger Teuerung / leistbares Leben (20%) wünschen.

ÖSTERREICHS WEIHNACHTS-DNA: FAMILIE, GENUSS, TRADITION

An Weihnachten steht für die Österreicherinnen und Österreicher ganz klar die Familie im Mittelpunkt. Für fast die Hälfte (45%) sind ihre Lieben das Erste, woran sie beim Fest der Feste denken – weit vor dem Christbaum (32%) und traditionellen Bräuchen (22%). Deutlich seltener wird das Christfest inzwischen mit „Schnee & Winter“ assoziiert: Nur noch 14 Prozent erwarten sich weiße Weihnachten, was angesichts des Klimawandels kaum überrascht. Und auch die religiöse Dimension verliert zunehmend an Bedeutung: Lediglich 6 Prozent heben den kirchlichen Ursprung des Weihnachtsfestes hervor.

Ein Blick auf die weihnachtlichen Must-haves bestätigt den starken Stellenwert des Familienfests: Zeit mit der Familie (55%) ist für die meisten unverzichtbar, gefolgt vom Weihnachtsessen im Familienkreis (47%) und einem festlich geschmückten Christbaum (43%). Klassiker wie Kekse (39%), Kerzen & Lichter (34%) oder der Adventkranz (33%) gehören für viele ebenfalls untrennbar zu den Feiertagen dazu.

Dass sich mehr als ein Drittel der Österreicherinnen und Österreicher dem Weihnachtstyp „Familienmensch“ (35%) zuordnet, überrascht kaum. Ein Viertel beschreibt sich als „Genießer*in“ (24%), für die gutes Essen und gemütliche Stunden im Mittelpunkt stehen. Jede*r Siebte zählt sich selbst zu den „Traditionellen“, die vor allem Rituale, Bräuche und festliche Abläufe hochhalten.

„Unsere Studie zeigt sehr deutlich, dass die Menschen in Österreich trotz aller Herausforderungen an den zentralen Werten festhalten. Gerade in unsicheren Zeiten gewinnt das Bedürfnis nach Wärme, Verlässlichkeit und familiärer Geborgenheit an Bedeutung. Und genau diese Konstanten geben dem Weihnachtsfest auch 2025 seinen besonderen Wert“, fasst THOMAS SCHWABL, Gründer und Geschäftsführer von Marketagent, zusammen.

DAS TRÜBT DAS FEST: NO-GOS UND STRESSFAKTOREN

Doch nicht alles ist glänzend und besinnlich an Weihnachten. Familienstreit (57%), Stress & Hektik (45%), Handy-Dauernutzung (45%) und schlechte Laune (44%) sind für die Österreicherinnen und Österreich an den Feiertagen ein Tabu. Auch zu viel Alkohol sollte man an den Feiertagen eher vermeiden (38%).

Die größten Stimmungskiller, bei denen das Weihnachtsgefühl in Stress kippt, sind das Geschenke-Shopping in überfüllten Läden (33%) und politische Diskussionen mit der Familie (25%). Immerhin: Fast ein Viertel bleibt an den Feiertagen tiefenentspannt und lässt sich durch nichts die Weihnachtslaune verderben (23%).

370 EURO FÜR DAS CHRISTKIND

Was wäre Weihnachten ohne Geschenke? Auch heuer bleibt das Schenken ein fixer Bestandteil des Festes: Rund 370 Euro planen die Menschen in Österreich durchschnittlich dafür ein. Ein Wert, der zeigt, dass trotz Teuerung nicht an allen Ecken gespart wird.

Beim Geschenkekauf zeigen die Österreicherinnen und Österreicher ein tierisch vielfältiges Verhalten: 24 Prozent sehen sich als fleißige „Eichhörnchen“, die frühzeitig und vorausschauend Vorräte anlegen. 23 Prozent agieren flexibel wie ein „Chamäleon“ und entscheiden situationsabhängig. Und jede*r Neunte outet sich als „Gepard“, der erst in letzter Minute losstartet, dafür aber im Rekordtempo (11%).

ÖSTERREICHS WUNSCH ANS CHRISTKIND

Wenn das Christkind Österreich einen einzigen Wunsch erfüllen könnte, wäre der Appell klar: 3 von 10 träumen von Frieden in Europa und der Welt (28%), 20 Prozent wüschen sich weniger Teuerung und leistbares Leben.

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Mag. Andrea Berger
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