70-Jahr-Jubiläum für „Sissi“-Uraufführung: ORF zeigt Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm sowie Dokus ab 19. Dezember
70-Jahr-Jubiläum für „Sissi“-Uraufführung: ORF zeigt Trilogie mit Romy Schneider und Karlheinz Böhm sowie Dokus ab 19. Dezember
Dreiteiler „Sissi“, „Kaiserin der Leinwand – die Geschichte der Sissi-Trilogie“ und „Universum History“ über „Die wahre Geschichte des Franz Joseph“
Am 21. Dezember 1955 feierte Ernst Marischkas „Sissi“-Verfilmung in Wien Kinopremiere – und auch noch 70 Jahre später verzaubert Romy Schneider als Kaiserin Elisabeth das Fernsehpublikum. Anlässlich des 70-Jahr-Jubiläums blicken ORF 2 und ORF ON in der Dokumentation „Kaiserin der Leinwand – die Geschichte der Sissi-Trilogie“ hinter die Kulissen der Produktion und zeigen den TV-Dreiteiler „Sissi“, „Sissi, die junge Kaiserin“ und „Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ im Weihnachtsprogramm. Ein „Universum History“ widmet sich im neuen Jahr in „Der ewige Kaiser“ der „wahren Geschichte des Franz Joseph“.
Die Sendungen im Detail:
„Kaiserin der Leinwand – die Geschichte der Sissi-Trilogie“ (Freitag, 19. Dezember, 23.05 Uhr, ORF 2; Donnerstag, 25. Dezember, 9.05 Uhr, ORF 2)
Bis heute sind sie die Klassiker des Fernsehprogramms – die drei Teile der „Sissi“-Filme von Ernst Marischka. Die Dokumentation blickt hinter die Kulissen und auf die Entstehungsgeschichte dieses Klassikers der Habsburgerromantik, der der damals 16-jährigen Romy Schneider zu Weltruhm verhalf. Ursprünglich hatte Marischka vorgehabt, ein existierendes Singspiel zu verfilmen: Mit seinem Bruder Hubert brachte er das Stück als Operette unter dem Titel „Sissy“ auf die Bühne. Die Produktion lief mit großem Erfolg. Die erste „Sissy“-Darstellerin war Paula Wessely, ihre zweite Besetzung Hedy Lamarr. Später kaufte die amerikanische Produktionsfirma Columbia die Rechte an Stück und Musik, Joseph von Sternberg verfilmte den Stoff 1936 unter dem Titel „The King Steps Out“ mit Grace Moore als junge Kaiserin. In den 1950er Jahren versuchte sich Marischka wieder an dem Stück, ließ die Musik weg und schrieb österreichische Filmgeschichte.
„Sissi“ (Donnerstag, 25. Dezember, 13.05 Uhr, ORF 2)
Der junge Kaiser Franz Joseph (Karlheinz Böhm) soll verheiratet werden. Seine Mutter, Erzherzogin Sophie (Vilma Degischer), hat auch schon eine Braut für den Sohn auserkoren: Prinzessin Helene von Bayern (Uta Franz). Ein „Familientreffen“ in Bad Ischl wird arrangiert, bei dem der Kaiser Helene kennen lernen soll. Um der Reise einen harmlosen Anstrich zu geben, fährt auch Sissi (Romy Schneider), Helenes jüngere Schwester, mit.
„Sissi, die junge Kaiserin“ (Freitag, 26. Dezember, 13.10 Uhr, ORF 2)
Die Hochzeit von Kaiser Franz Joseph mit der jungen Bayernprinzessin Sissi war ein Fest für ganz Europa. Doch ihre unkonventionelle Art macht es der jungen Kaiserin schwer, sich in ihrer neuen Heimat, der Hofburg in Wien, einzufügen. Fast alles, was dem Naturkind vom Starnbergersee gefällt, verstößt gegen die Hofsitten. Zwischen Sissi und ihrer Schwiegermutter ist damit der Grundstein für eine tiefe Feindschaft gelegt.
„Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin“ (Samstag, 27. Dezember, 13.20 Uhr, ORF 2)
Sissi, seit Kurzem zur Königin von Ungarn gekrönt, hat dieses Land und seine Menschen in ihr Herz geschlossen. Fernab vom strengen Hofzeremoniell in Wien, genießt sie dort lange Ausritte in Begleitung des Grafen Andrássy (Walther Reyer). Der Mutter des Kaisers ist das ein Dorn im Auge, sie rechnet mit der Eifersucht ihres Sohnes.
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