Wölbitsch: Wo sind die Wiener Corona-Hilfen für Gastronomie und Hotellerie?
Wölbitsch: Wo sind die Wiener Corona-Hilfen für Gastronomie und Hotellerie?
Strengere Maßnahmen seitens der Stadt ziehen auch große Verantwortung gegenüber den Unternehmen nach sich – Hilfspakete gefordert
Wien (OTS) – „Jetzt muss es rasch darum gehen seitens der Stadt die nötigen Unterstützungsleistungen und Hilfspakete für die Gastronomie und Hotellerie bereit zu stellen“, so Klubobmann Markus Wölbitsch in einer ersten Reaktion angesichts der aktuellen Entwicklungen.
In der nächsten Woche werden bekanntlich in Wien – trotz der Tatsache, dass seitens des Bundes grundsätzlich bereits ab 13. Dezember die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie ermöglicht wird – diese Branchen geschlossen bleiben. Und das, obwohl Wien im Bundesländervergleich die geringste Inzidenz aufweist. „In diesem Zusammenhang ist es auch unverständlich, warum Bürgermeister Ludwig stets im Vorhinein medial vorpreschen muss, anstatt zuerst die gemeinsame Sitzung abzuwarten“, so Wölbitsch und weiter: „Diese in Wien strengeren Maßnahmen ziehen aber eben auch die entsprechende Verantwortung seitens der Stadt gegenüber diesen Wirtschaftszweigen nach sich. Denn gerade diese sind, bedingt durch den Wegfall des Großteils des Weihnachtsgeschäfts, besonders betroffen. Hier braucht es von Seiten der SPÖ-geführten Stadtregierung endlich gezielte und nachhaltige Maßnahmen. Auch die Wirtschaftskammer hat entsprechende Hilfsgelder eingefordert.“
Selbst die Neos, die sich stets der Koalitionsräson verpflichtet fühlen und die SPÖ bei jeder Gelegenheit den Rücken freihalten, äußern nun plötzlich lautstark Kritik. Was die Coronahilfen im Allgemeinen anbelangt, hinke Wien bekanntlich massiv hinterher. Während in den letzten eineinhalb Jahren seitens des Bundes 8,3 Mrd. Euro in die Wiener Unternehmen geflossen sind, waren es seitens der Stadt lediglich 416 Mio. Euro. Und die von Finanzstadtrat Hanke so hochgelobte „Stolz auf Wien-Beteiligungs-Gmbh“ hat sich, wie schon öfters aufgezeigt, als veritabler Flop herausgestellt.
„Fakt ist, dass Gastronomie und Hotellerie in der Stadt, angesichts der wien-spezifischen Restriktionen, jetzt dringend Hilfe benötigen. Die Stadtregierung ist aufgefordert dem nun auch schleunigst nachzukommen“, so Wölbitsch abschließend.
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