POL-SU: Mutmaßliche Drogenhändler in Haft – Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bonn und der Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis

Siegburg (ots) – Seit August 2019 mehrten sich Hinweise, dass in mehreren Cafes und Spielhallen im Rhein-Sieg-Kreis in nicht geringem Umfang mit illegalen Drogen gehandelt wird. Die Kriminalpolizei richtete daraufhin eine Ermittlungsgruppe mit dem Namen EG Magic ein. Es erhärtete sich ein Tatverdacht unter anderem gegen einen 50-Jährigen aus Siegburg sowie gegen drei Frauen im Alter von 34, 36 und 48-Jahren aus Georgien, die unangemeldet beziehungsweise unter falschen Personalien in Siegburg leben. Ebenso zählte ein 25-jähriger Siegburger, der bereits wegen Gewaltdelikten polizeibekannt ist, zu den Verdächtigen. Am frühen Morgen des 31.01.2020 schlugen die Ermittler zu. Sie wurden beim Zugriff vom SEK Köln unterstützt, da es Hinweise auf einen Besitz von scharfen Waffen bei einem der Beschuldigten gab. Mehrere Wohnungen, Cafes und Spielhallen in Siegburg und Sankt Augustin durchsuchten die Ermittler und stellten umfangreiches Beweismaterial sicher. Darunter eine scharfe Pistole, zwei Gaspistolen, mehr als 240 Verkaufseinheiten Kokain, rund 1Kg Marihuana und mehr als 50000,- Euro mutmaßliches Drogengeld. Die genannten Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen und später einem Haftrichter vorgeführt, der gegen alle fünf Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern an.(Ri)

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