Wiener NEOS stellen eigenes Konzept gegen Radikalisierung vor

Wiener NEOS stellen eigenes Konzept gegen Radikalisierung vor

Wien (OTS/RK) – „Wien ist eine weltoffene, tolerante und bunte Stadt. Diese Art zu leben wird momentan frontal angegriffen und ist besonders gefährdet. Damit diese Lebensweise erhalten bleibt, muss mehr zur Bekämpfung von radikalen Tendenzen in der Stadt getan werden.“ Dies hat heute, Freitag, NEOS Wien-Klubobmann Christoph Wiederkehr bei einer Pressekonferenz verlangt und dazu einen „7-Punkte-Plan für Deradikalisierung“ präsentiert. Der Plan zu einer „wirksamen Deradikalisierung in Wien“ beinhaltet eine unabhängige Monitoringstelle, Workshops, Aussteigerprogramme für Extremisten und Extremistinnen, Sozialarbeit an Wiener „Brennpunktschulen“ sowie auch verstärkte Kontrollen von einschlägigen Vereinen.

Unterstützung holte sich der NEOS Wien-Klubobmann von der international tätigen Wiener Autorin und Radikalisierung-Forscherin Julia Ebner. „Neben bereits bekannten politischen und religiösen Extrempositionen ist nun in Corona-Zeiten eine neue Form der Radikalisierung entstanden. Durch die Corona-Epidemie gibt es einen starken Anstieg von Verschwörungstheorien, die sich quer durch das politische Spektrum von ganz rechts bis ganz links ziehen“, bilanzierte Wiederkehr. Um radikale Strömungen in Wien zu verhindern, sei „vor allem Bildung und Jugendarbeit die wesentlichen Schlüssel“, sagte Wiederkehr.

Weitere Informationen: NEOS Wien-Rathausklub, Telefon:
01/4000-81411. (Schluss) nic

PID-Rathauskorrespondenz
Presse- und Informationsdienst der Stadt Wien (MA 53)
Stadtredaktion, Diensthabende/r Redakteur/in
01 4000-81081
dr@ma53.wien.gv.at
www.wien.gv.at/presse

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender