„Teures Wohnen – Spekulation auf Kosten der Mieter“: „WELTjournal“-Reportage über die weltweite Wohnungskrise

„Teures Wohnen – Spekulation auf Kosten der Mieter“: „WELTjournal“-Reportage über die weltweite Wohnungskrise

Am 7. Oktober ab 22.30 Uhr in ORF 2; danach im „WELTjournal +“: „Welt ohne Arbeit – die große Veränderung“

Wien (OTS) – Für die Reportage „Teures Wohnen – Spekulation auf Kosten der Mieter“ begleitet das „WELTjournal“ – präsentiert von Patricia Pawlicki – am Mittwoch, dem 7. Oktober 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 die langjährige UNO-Sonderberichterstatterin Leilani Farha zu den Brennpunkten der weltweiten Wohnungskrise von New York über London und Barcelona bis nach Seoul. Um 23.15 Uhr taucht „WELTjournal +: Welt ohne Arbeit – die große Veränderung“ ein in die Welt der Robotik – der sogenannten neuen industriellen Revolution. Zu Wort kommen Befürworter/innen und Gegner/innen sowie Visionärinnen und Visionäre, die ein klares Bild der Zukunft haben, in dem Roboter und Computer den Arbeitsmarkt von Grund auf verändert haben.

WELTjournal: „Teures Wohnen – Spekulation auf Kosten der Mieter“

Jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum, so haben es die Vereinten Nationen in ihrer Charta der Menschenrechte festgeschrieben. Doch seit Immobilienpreise weltweit immer mehr in die Höhe schießen, wird leistbarer Wohnraum knapp. Nach der Finanzkrise von 2008 sind Investment-Firmen im großen Stil ins Immobilien-Geschäft eingestiegen. Während topsanierte Wohnungen als Geld-Anlagen leer stehen, müssen ehemalige Mieterinnen und Mieter an den Stadtrand ziehen.
Das „WELTjournal“ begleitet die langjährige UNO-Sonderberichterstatterin Leilani Farha zu den Brennpunkten der weltweiten Wohnungskrise von New York über London und Barcelona bis nach Seoul. Sie hat mit delogierten Familien gesprochen, mit streikenden Mietern, Hausbesitzern, Finanzexperten und Kommunalpolitikern. „Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Wohnen als Handelsware und Gold als Handelsware“, sagt Leilani. „Gold ist kein Menschenrecht, Wohnen schon“.

WELTjournal +: „Welt ohne Arbeit – die große Veränderung“

Fahrerlose Autos und Lkws, virtuelle Rezeptionistinnen, Roboter, die Servicearbeiten übernehmen oder Bewerbungsgespräche führen – all das ist in Teilen der USA bereits Realität geworden. In 20 Jahren könnten fast 50 Prozent der amerikanischen Arbeiter/innen keinen Job mehr haben. Besonders gefährdet ist der Niedriglohn-Sektor, denn die technische Entwicklung wird viele Arbeiten überflüssig machen; doch auch qualifizierte Jobs werden der Automatisierung und Digitalisierung weichen müssen. In Anbetracht dieser Aussichten bekommt die Debatte um ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“ neue Brisanz.

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