FPÖ – Angerer zu Projekt „Perspektive Zukunft“: Wirtschaftskammer soll endlich ihrer Arbeit nachkommen!

FPÖ – Angerer zu Projekt „Perspektive Zukunft“: Wirtschaftskammer soll endlich ihrer Arbeit nachkommen!

Nach „Kaufhaus Österreich“-Flop startet ÖVP-Wirtschaftsministerin Schramböck schon ihr nächstes Projekt mit der Wirtschaftskammer

Wien (OTS) – „Ist nicht eigentlich die Wirtschaftskammer für die wirtschaftliche Beratung der Unternehmen zuständig?“, so heute FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer zur Ankündigung von ÖVP-Wirtschaftsministerin Schramböck, das Projekt „Perspektive Zukunft“ zu starten. „Wenige Tage nachdem sie das ‚Kaufhaus Österreich‘ schließen musste, wartet die Ministerin schon mit ihrem nächsten ‚Coup‘ auf“, kritisierte Angerer.

„Dieses von ihr ins Leben gerufene Projekt ist eine Verhöhnung der österreichischen Unternehmer, die trotz der größten Wirtschaftskrise in der Zweiten Republik einfach nicht auf die Wirtschaftskammer zählen können und zudem noch immer ihre jährliche Kammerumlage entrichten müssen. Nun sollen allen Ernstes eine Million Euro an Steuergeld in externe Beratungsleistungen gesteckt werden, die obendrein die Wirtschaftskammer vermittelt? Das kann wohl nur ein verspäteter Faschingsscherz sein“, sagte Angerer und weiter: „Die Wirtschaftskammer soll endlich ihrer eigentlichen Arbeit nachkommen, denn immerhin sitzt sie auf Rücklagen von über 1,7 Milliarden Euro. Trotzdem sollen nun Beratungsleistungen ausgelagert werden – das kann es wohl nicht sein.“

„Bereits im Vorjahr haben wir Freiheitliche mehrere Anträge im Parlament eingebracht, in denen wir einforderten, dass die Kammerumlage der Wirtschaftskammer ausgesetzt wird, um den Unternehmen in der Wirtschaftskrise unter die Arme zu greifen. Diese Anträge wurden aber wiederholt abgelehnt. Anstatt wieder sinnlos Millionen an Steuergeld zu verschwenden, sollten Wirtschaftskammer und Wirtschaftsministerin endlich einmal zielführende Projekte erarbeiten, die den Unternehmen tatsächlich einen Mehrwert bringen, und die sie nicht durch die Hintertüre wieder selbst finanzieren müssen“, forderte Angerer.

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