Grüne Wirtschaft: „Transparenz nicht erst nach dem Skandal“

Grüne Wirtschaft: „Transparenz nicht erst nach dem Skandal“

Die Grüne Wirtschaft fordert im Wirtschaftsparlament mehr Transparenz von der WKÖ.

Einen entsprechenden Antrag hat die Grüne Wirtschaft für das Wirtschaftsparlament am kommenden Donnerstag eingereicht. Konkret fordert sie darin, dass die WKÖ auf ihrer Webseite die RECHNUNGSABSCHLÜSSE UND VORANSCHLÄGE für jedes Jahr veröffentlicht; ebenso die HÖCHSTGRENZEN FÜR FUNKTIONSENTSCHÄDIGUNGEN und die Gelder, die jede WÄHLERGRUPPE von der Kammer erhält. 

„Das ist das Minimum an Information, das jedem WKÖ-Mitglied zusteht. Schließlich sind es die Beiträge der Mitglieder, die hier verteilt werden“, erklärt Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft. 

NACH SKANDALEN: VORARLBERG UND STEIERMARK LEGEN VOR 

Die Wirtschaftsparlamente in Vorarlberg und in der Steiermark haben den Forderungen der Grünen Wirtschaft in ihren jüngsten Sitzungen bereits zugestimmt. „Es ist kein Zufall, dass in beiden Bundesländern die Verwendung von Wirtschaftskammer-Geldern zuletzt von mehreren Seiten kritisiert wurde“, so Jungwirth. „Braucht es wirklich immer erst einen Skandal in den eigenen Reihen, damit auch der ÖVP-Wirtschaftsbund erkennt, dass Geheimniskrämerei nicht mehr zeitgemäß ist?“ 

„Für die Grüne Wirtschaft ist klar: Mehr Transparenz ist nicht nur möglich, sondern auch notwendig“, so Jungwirth. „Unser Vorschlag ist ein erster, wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer transparent arbeitenden Wirtschaftskammer. Dieses Ziel haben wir weiterhin fest im Blick.“

Grüne Wirtschaft
Lukas Elsler
PR & Kommunikation
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