44. Wiener Gemeinderat (6)

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Rahmenkommunikationspläne für die Jahre 2024 und 2025

GR Mag. Manfred Juraczka (ÖVP) erneuerte seine Kritik an den präsentierten Zahlen und zweifelte deren Aussagekraft an, da diese „laufend überschritten“ würden. Juraczka sagte, die Budget-Erstellung solle „realitätsnah“ sein und fragte, warum die Stadt keine „Budgetwahrheit“ walten lasse. Juraczka meinte, es sei wichtig, die Wähler*innen zu informieren. Allerdings sei Kommunikation, die von den Steuerzahler*innen bezahlt werde, „ideologiefrei“ zu gestalten. Das sei allzu oft nicht der Fall, so Juraczka, der klare Schaltpläne, die detailliert die Zielgruppen offenlegen, forderte. Denn, so Juraczka, die Zielgruppen und die Inhalte sollten deckungsgleich sein. „Wien gibt mehr Geld aus als andere Bundesländer zusammen.“ Eine so „kecke“ Ausgabenpolitik die „astronomisch“ sei, gebe es „nur in Wien.“ Man dürfe kommunizieren, was in der Stadt geleistet werde, so Juraczka. Man müsse nicht „der stumme Diener“ sein, aber man müsse die Kommunikation „entpolitisieren“.

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