„Bis in die Seele ist mir kalt“ holt Doppelsieg beim Deutschen FernsehKrimi-Festival 2024

„Bis in die Seele ist mir kalt“ holt Doppelsieg beim Deutschen FernsehKrimi-Festival 2024

Hauptpreis für den ORF-Landkrimi und Sonderpreis für Linde Prelog als Beste Darstellerin

Wien (OTS) – ACHTUNG: SPERRFRIST FÜR ALLE MEDIEN (FERNSEHEN, RADIO, INTERNET, TELETEXT UND PRINT) BIS FREITAG, 22. MÄRZ 2024, 20.00 UHR BEACHTEN!

Neues Jahr, neuer Doppelsieg! Adele Neuhauser hat den Preisregen beim diesjährigen FernsehKrimi-Festival mit dem Ehrenpreis für ihre „charaktervolle Darstellung“ der Bibi Fellner im Austro-„Tatort“ bereits am 17. März eingeläutet. Nun geht es in Wiesbaden ausgezeichnet weiter: Nach dem Zweifach-Erfolg von Karl Markovics’ ORF/ARTE-Landkrimi „Das Schweigen der Esel“, der im Vorjahr mit dem renommierten Hauptpreis des Festivals ausgezeichnet wurde und Julia Koch den Sonderpreis als Beste Darstellerin eingebracht hat, konnte in diesem Jahr erneut ein Landkrimi doppelt überzeugen – diesmal „Bis in die Seele ist mir kalt“ aus Kärnten. Insgesamt geht der Hauptpreis damit zum bereits vierten Mal an den ORF – neben „Das Schweigen der Esel“ (2023) gewannen in der Vergangenheit auch David Schalkos Landkrimi „Höhenstraße“ (2017), eine Koproduktion von ORF und Superfilm, und Andreas Prochaskas ORF/ZDF-Koproduktion „Spuren des Bösen – Zauberberg“ (2014). Linde Prelog darf sich für ihre Rolle als Frau Gritznigg außerdem über den Sonderpreis als Beste Darstellerin freuen. Neben ihr sind in dem von ORF, ZDF, Mona Film und Tivoli Film mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, FISA+, Carinthia Film Commission und dem Land Kärnten produzierten Landkrimi von Regisseur Daniel Prochaska auch Jutta Fastian, Pia Hierzegger – die auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet –, Clemens Berndorff, Alicia von Rittberg, Fritz Karl, Kevin Brand und Gerda Drabek zu sehen. Der Landkrimi „Bis in die Seele ist mir kalt“ steht voraussichtlich noch 2024 in ORF 1 auf dem Programm. Die Preisverleihung findet heute, am Freitag, dem 22. März 2024, um 20.00 Uhr in der Caligari FilmBühne in Wiesbaden statt.

Die Jury begründet ihre Entscheidung für den Hauptpreis: „,Bis in die Seele ist mir kalt‘ erzählt das Leben, wie es ist. Und das ist, was wir an diesem Film so schätzen: Dass er für uns Zuschauer auch über die Spannung eines guten Krimiabends hinaus ein Anstoß ist, einen sensibleren Blick auf das Ganze zu werfen und mehr Verständnis für die Zusammenhänge unseres Miteinanders einzunehmen.“

Das einstimmige Jury-Votum für den Sonderpreis als Beste Darstellerin für Linde Prelog: „Linde Prelog gibt dem Leben einer ländlichen Einfachheit die Größe eines Staatsumlaufs. Die schmerzliche Einöde, der gelegentliche Trost in einem Glaserl Bier und das Vergessenwollen in der Senilität entlarvt sie als Flucht vor der Einsamkeit, aber keineswegs als Folge der mangelnden Präsenz. Unser Zusammenleben drängt uns auf, dass das Altsein eine Bürde sei. Linde Prelog ist für uns Sinn- und Vorbild dafür, dass das nicht stimmt. Sie hat mit ihrer Frau Gritznigg ein Monument gesetzt. Wir alle dürfen hier demütig sagen: Das Alter macht nicht den Unterschied, sondern die Lebensweisheit.“

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Brücke zwischen regionaler Authentizität und internationaler Relevanz“

„Die kontinuierlichen Erfolge unserer Landkrimis bestätigen eindrucksvoll die Kraft regionaler Geschichten. Die erneute Auszeichnung beim FernsehKrimi-Festival zeigt, dass wir als öffentlich-rechtlicher Sender erfolgreich eine Brücke zwischen regionaler Authentizität und internationaler Relevanz schlagen können. Mein Dank gilt den talentierten Autor:innen, Regisseur:innen und Schauspieler:innen, die mit ihrem Können und ihrer Kreativität all das ermöglichen. Der Deutsche FernsehKrimi-Preis ist eine Anerkennung für ihre harte Arbeit und ihr Engagement. Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team von ,Bis in die Seele ist mir kalt‘ sowie an alle, die Teil dieser Erfolgsgeschichte sind. Ich gratuliere auch Linde Prelog zur verdienten Auszeichnung als beste Darstellerin.“

Das Deutsche FernsehKrimi-Festival ist eine Veranstaltung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Wiesbaden mit Unterstützung durch die Hessen Film & Medien, den Hessischen Rundfunk und die SV SparkassenVersicherung, in Kooperation mit dem Medienzentrum Wiesbaden, dem Wiesbadener Kurier und dem Literaturhaus Villa Clementine.
In der Jury des Deutschen FernsehKrimi-Festivals 2024 saßen Schauspielerin, Comedienne und Moderatorin Thelma Buabeng, Schauspieler Rick Okon, Schauspielerin Christina Hecke, Schriftsteller und Fotograf Bernhard Aichner sowie Casting Director Deborah Congia.

ACHTUNG: SPERRFRIST FÜR ALLE MEDIEN (FERNSEHEN, RADIO, INTERNET, TELETEXT UND PRINT) BIS FREITAG, 22. MÄRZ 2024, 20.00 UHR BEACHTEN!

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