Hacker/Bauer besuchen Qualifizierungstagesstruktur von Jugend am Werk

Hacker/Bauer besuchen Qualifizierungstagesstruktur von Jugend am Werk

Der neue Standort bietet 120 Teilnehmer:innen berufliche Orientierung und tagesstrukturierende Aktivitäten.

Unterstützung zu größtmöglicher Selbstständigkeit und das Erlernen einer Arbeitshaltung stehen im Mittelpunkt der Tagesstruktur ALPHA von Jugend am Werk, deren neuen Standort Sozialstadtrat Peter Hacker gemeinsam mit der Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien, Anita Bauer, am 13. Mai besuchte. Das Qualifizierungsangebot vor Ort richtet sich an Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen, die aktuell oder dauerhaft nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden können und bietet 120 Plätze. Nach der Übersiedlung stehen am neuen Standort in der Lieblgasse in Wien-Donaustadt nun moderne Werkstatt- und Schulungsräumlichkeiten zur Verfügung und es wurde auf eine nachhaltige Energieversorgung mit Photovoltaikanlage und Luftwasserwärmepumpe geachtet.

„Jeder Mensch hat ein Anrecht auf ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben. Um ein möglichst selbstständiges Leben führen zu können, ist eine gute und sinnvolle Tätigkeit ein wesentlicher Teil. Die Qualifizierungsangebote, die durch die Tagesstruktur ALPHA von Jugend am Werk, bereitgestellt werden, eröffnen Menschen, die es sehr schwer haben am Arbeitsmarkt unterzukommen, die reelle Perspektive, unterstützt durch Volontariate in Firmen, Berufsfelder aktiv kennenzulernen und eine berufliche Integration zu erreichen“, unterstrich Sozialstadtrat Peter Hacker.   

„Die Schwerpunkte dieser Tagesstruktur umfassen eine Einstiegsgruppe für Schulabgänger:innen samt Berufsorientierung sowie Qualifizierungsbereiche wie Metallbearbeitung, Fahrradreparatur, Garten- und Grünflächenbetreuung oder Küche/Cafeteria, ergänzt um Angebote wie Lerntraining, Musikförderung und Sport“, erklärt Brigitte Gottschall, Geschäftsführerin von Jugend am Werk. „Großen Wert legen wir auch auf die enge Zusammenarbeit mit Projekten der beruflichen Integration, die bei der Stellensuche am Arbeitsmarkt unterstützen. In den letzten drei Jahren wurden von Teilnehmer:innen 400 Volontariate in Firmen absolviert, um Berufsfelder aktiv kennen zu lernen und Arbeitserfahrungen zu sammeln.“

Der FSW arbeitet gemeinsam mit 80 Partnerorganisationen im Behindertenbereich, darunter Jugend am Werk, daran seinen Kund:innen ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. „Wir unterstützen unsere Kund:innen dabei, dass sie genau die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Eine selbstbestimmte Lebensführung steht an oberster Stelle. Dabei sind ein geregelter Tagesablauf, sinnstiftende Tätigkeiten und berufliche Perspektiven essenziell. Jugend am Werk leistet dazu mit diesem Angebot einen besonderen und wertvollen Beitrag,“ so Anita Bauer, Geschäftsführerin Fonds Soziales Wien. 

ÜBER JUGEND AM WERK

Die „Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH“ unterstützt und begleitet jährlich mehr als 4000 Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderung auf ihrem Weg zu Selbstbestimmung, Selbstverantwortung und Teilhabe an der Gesellschaft in den Bereichen Arbeit und Beschäftigung, Wohnen sowie in der beruflichen Integration und Qualifizierung.

Jugend am Werk – Unternehmenskommunikation
Mag. Wolfgang Bamberg
Mobil: 0664 839 83 73
E-Mail: pr@jaw.at

Mag. Norbert Schnurrer
Mediensprecher Gesundheitsstadtrat Peter Hacker
Tel.: +43 1 4000 81244
E-Mail: norbert.schnurrer@wien.gv.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender