„Wien-Süd“: Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál besucht Wohnhausanlage Berresgasse 7

„Wien-Süd“: Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál besucht Wohnhausanlage Berresgasse 7

DIE VON DER „WIEN-SÜD“ NEU ERRICHTETE WOHNHAUSANLAGE BERRESGASSE7 WURDE IM RAHMEN EINES PRESSEEMPFANGS VON DER WIENER VIZEBÜRGERMEISTERIN UND WOHNBAUSTADTRÄTIN KATHRIN GAÁL GEMEINSAM MIT BEZIRKSVORSTEHER ERNST NEVRIVY, DEM „WIEN-SÜD“-VORSTANDSVORSITZENDEN ANDREAS WEIKHART IN DER BERRESGASSE 7 BESUCHT. DABEI WURDE AUCH EINE DER VOM BEKANNTEN MALER TOBIAS HERMELING GESTALTETEN GLASSTELEN ENTHÜLLT.

„Im Stadtquartier Berresgasse entsteht ein neues Grätzl, das allen Anforderungen an das Wohnen der Zukunft gerecht wird. Das international renommierte Wiener Wohnbaumodell garantiert hier Lebensqualität für kommende Generationen, die weit über den direkten Wohnbereich hinausgehen. Naherholungsgebiete, Bildungseinrichtungen, Nahversorgung und Gemeinschaftsflächen prägen das lokale Zusammenleben im Grätzl. Der dringend gebrauchte leistbare Wohnraum einer wachsenden Metropole wird hier Realität. Denn Wien setzt um.

Die neu entstandene Wohnhausanlage der „Wien Süd“ ist dabei ein wegweisendes Paradebeispiel, das persönlichen Wohnkomfort mit dem gemeinschaftlichen Austausch in der Wohnhausanlage verbindet. Dazu stellt hier ein weiteres Beispiel von „Kunst am Bau“ eindrucksvoll unter Beweis, wie wichtig die inspirierende Wirkung von Kunst als identitätsstiftendes Element für die Allgemeinheit sein kann.“ zeigt sich Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál über die Umsetzung von leistbarem Wohnraum erfreut.

Das drei Einzelhäuser umfassende Quartier beherbergt 165 Einheiten. Dabei handelt es sich ausschließlich um geförderte Mietwohnungen. So ist es der Genossenschaft auch bei diesem Projekt gelungen, leistbaren, sozial verträglichen Wohnraum zu schaffen, der gleichzeitig einen sehr gehobenen Lebensraum bietet.

Damit stellt diese von der „Wien-Süd“ errichtete Wohnhausanlage in mehrerlei Hinsicht zweifelsfrei ein Vorzeigeprojekt im Bereich des sozialen und leistbaren Wohnbaus dar: Gemäß dem Leitspruch der Genossenschaft „Wir gestalten Lebensraum“ beweist sie immer aufs Neue, dass es möglich ist, ein qualitativ höchstwertiges Lebensumfeld zu schaffen. So war es bereits bei der Planung ein wesentlicher Aspekt der Umsetzung dieses Bauvorhabens, dass so wenig neue Flächen, wie nur irgend möglich versiegelt werden. Das ist gelungen, indem auf einem relativ kleinen Baulos ein ideales Verhältnis von Oberfläche zu Volumen geschaffen wurde, das neben der ökomischen, vor allem durch ökologische und soziale Nachhaltigkeit besticht.

Begegnungszonen, finden sich sowohl auf dem Dach, im Innenbereich der drei Baukörper als auch im Freibereich im Zentrum der Anlage. Pool, Liegewiese und Urban Gardening am Dach, Freizeitbereich mit Fitnessraum, Sauna und Boulderwand im Innenbereich bieten vielfältige Möglichkeiten.

Im Zeichen ökologischer Nachhaltigkeit wurden sämtliche Balkon- und Terrassenbrüstungen mit integrierten PV-Modulen ausgestattet, die den Strombedarf der Anlage abdecken und die Architektur der drei Häuser maßgeblich prägen. Den Freibereich dominiert ein Licht- und Luftschacht, der der Entlüftung der Tiefgarage dient. Dort wurde auch durch Aufschüttung ein Blumenbeet geschaffen, in dessen Mitte eine Platane gepflanzt wurde. Die Baumkrone bietet zu Ebener Erde einen Blickfang, spendet an heißen Tagen Schatten und beeinflusst das Mikroklima positiv.

Auch in dieser Anlage ist es gelungen, die vor eineinhalb Jahrzehnten ins Leben gerufene „Wien-Süd“-Initiative „Kunst am Bau“, also das Miteinbeziehen von Kunst bzw. Kunstwerken in den unmittelbaren Lebensbereich der Bewohnerinnen und Bewohnern umzusetzen. Diesmal konnte dafür mit Tobias Hermeling ein Künstler gewonnen werden, der die drei im Freiraum errichteten Glasstelen gestaltete. Sie schaffen dort einen eigenen, von allen Seiten zugänglichen Bereich, der die Fantasie der Betrachterinnen und Betrachter anregen soll und ihrer Interpretation freien Raum gibt. Dieser „Glasraum“ bietet auch Gelegenheit zur Identifikation mit der Wohnhausanlage.

Mit Augenmerk auf die wesentlichsten Säulen der Nachhaltigkeit wurde in der Berresgasse 7 umgesetzt, was sozialer, leistbarer gemeinnütziger Wohnbau leisten kann und muss, um Wohnqualität zu schaffen und Standards zu setzen, die weit über die privater Investorenprojekte hinausgehen.

Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft
“Wien-Süd” GmbH
1230 Wien, Untere Aquäduktgasse 7
Mag. Gerald Anetzhuber
E-Mail: g.anetzhuber@wiensued.at
Tel.: 01 866 95 – 1232

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