Blimlinger hocherfreut über das neue Science Communication Center
Blimlinger hocherfreut über das neue Science Communication Center
Die Vermittlung der Ergebnisse von Wissenschaft und Kunst ist eine Zukunftsaufgabe
Endlich ist es soweit und es ist ein wichtiger Schritt: Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW), die Universität Wien und die Technische Universität Wien übernehmen ab 2025 die Aula der Wissenschaften in der Wollzeile und errichten dort das Science Communication Center, welches ab 2026 für die Öffentlichkeit zugänglich sein soll. „Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, dieses schon länger geplante Vorhaben an diesem prominenten Ort in Zukunft umzusetzen. Wir sind in Österreich mit einer starken Wissenschaftsfeindlichkeit konfrontiert und umso wichtiger ist es, hier Abhilfe zu schaffen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen und künstlerischen Forschung müssen zielgruppenspezifisch übersetzt werden und in geeigneter Weise aufbereitet werden“, betont Eva Blimlinger, Wissenschaftssprecher der Grünen, diesen wichtigen Schritt in der Demokratisierung des Wissens.
Die Konzeption dieses einzigartigen Projekts übernahm der Innovationsforscher, Informatiker und Kulturmanager Christopher Lindinger, der derzeit Professor für Digital Humanities in the Arts am Mozarteum ist. Als Vizerektor an der Johannes-Kepler-Universität Linz zeichnete sich Christopher Lindinger unter dem Titel Art & Science maßgeblich für die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft aus. Lindinger ist Mitglied des Gründungskonvents der IT:U Interdisciplinary Transformation University Austria und gemeinsam mit Kolleg:innen wie zum Beispiel der Unternehmerin Christina Rami-Mark oder der Mobilitätsforscherin am MIT Katja Schechtner. Auch hier zeigt sich, dass die Verbindung zwischen Wissenschaft, Forschung und Kunst die Grundlage für die Zukunft ist.
„Dem Science Communication Center muss es gelingen, ein Ort der Diskussion und des Diskurses, des Staunens und der Überraschung, der Innovation und Irritation zu werden. Dazu wird es notwendig sein, diejenigen zu gewinnen, die bereit sind, die Bahnen ihrer Disziplin zu verlassen, in alle Richtungen zu experimentieren, die Zivilgesellschaft einzubinden und mit ihr für eine wissensgeleitete Zukunft zu arbeiten“, betont Blimlinger.
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