Afghanistan: Erdbeben-Nothilfe der Diakonie wird ausgeweitet

Afghanistan: Erdbeben-Nothilfe der Diakonie wird ausgeweitet

Spenden für Soforthilfe weiterhin dringend gebraucht

Im Westen Afghanistan hat die Erde in den letzten Tagen acht Mal gebebt. Über 22 Dörfer sind von den Erdbeben betroffen. Nach mehreren Jahrzehnten Konflikt sind viele Häuser schlecht gebaut, und Erdbeben richten daher meist große Schäden an.

Nach einem weiteren Erdbeben in der gleichen Stärke wie das tödliche Beben am vergangenen Wochenende hat die Diakonie Katastrophenhilfe ihre Nothilfe in der Katastrophenregion verstärkt.

„Viele Menschen haben alles verloren. Nothilfe kann jetzt Leben retten“, sagt Diakonie-Direktorin Maria Katharina Moser.

TRINKWASSERVERSORGUNG RETTET LEBEN

In bisher drei Gemeinden, die in Abstimmung mit UN OCHA und den lokalen Behörden ausgewählt wurden, verteilen unsere Partner aktuell Hygiene-Artikel und Trinkwasser. Die Wiederherstellung der Wasserversorgung wird vorbereitet. Dies geschieht mit Hilfe von mobilen Wasseraufbereitungsanlagen. Ein Team von Ingenieuren wird ab dieser Woche vor Ort sein, um die nächstgelegenen Wasserstellen zu identifizieren, und bei der Planung von Hilfslieferungen zu unterstützen.

„Nachdem auch das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen vor einer Hungersnot in Afghanistan warnt, ist jede Nothilfe jetzt bitter nötig“, betont Diakonie Direktorin Moser.

DIE DIAKONIE KATASTROPHENHILFE BITTET DRINGEND UM SPENDEN:

IBAN: AT85 2011 1287 1196 6333 | BIC: GIBAATWWXXX | Spendenkennwort: Erdbeben-Nothilfe Afghanistan

Online spenden: diakonie.at/afghanistan-erdbeben-nothilfe 

Diakonie Österreich
Roberta Rastl
Pressesprecherin
0664 3149395
presse@diakonie.at

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