Muchitsch: „Erschreckende Ideen- und Planlosigkeit der Regierung angesichts von 400.000 Menschen ohne Job“

Statt Konzepte für mehr Beschäftigung werden Jobsuchende als „Arbeitsverweigerer“ abgestempelt

Wien (OTS/SK) – „Über 400.000 Menschen sind in Österreich aktuell arbeitslos. Und das einzige, was von der zuständigen Arbeitsministerin kommt, sind Attacken auf Jobsuchende, die als ‚Arbeitsverweigerer‘ abgestempelt werden“, ärgert sich SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch über die Aussagen von Arbeitsministerin Aschbacher in einem Zeitungsinterview. „Dieser Regierung fällt zum Thema Arbeitsmarkt nichts ein außer Arbeitslose zu bestrafen, das Arbeitslosengeld zu kürzen und neue billige Arbeitskräfte ins Land zu holen“, so Muchitsch. ****

„Es gibt kein Konzept, kein Vorhaben, wie wir Menschen – vor allem ältere Arbeitslose – wieder in Beschäftigung bringen. Diese Ideen-und Planlosigkeit der schwarz-grünen Regierung in Sachen Arbeitsmarkt ist erschreckend“, sagt der SPÖ-Sozialsprecher. „Was es bei 400.000 Arbeitslosen und nur einem Bruchteil an offenen Stellen braucht, ist eine Beschäftigungsoffensive mit Anreizen für Arbeitssuchende und Unternehmen – und kein Arbeitslosen-Bashing“, so Muchitsch.

Aus SPÖ-Sicht braucht es arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sowie ein Konjunkturpaket. Dazu gehören u.a. massive Investitionen in Verkehr und Infrastruktur, ein steuerfreier Mindestlohn von 1.700 Euro sowie mehr Beschäftigungsmaßnahmen für alle Altersgruppen und eine Qualifizierungsoffensive. (Schluss) up/ah/mp

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