Volkshilfe Wien: Armutswelle darf Zukunft unserer Jugend nicht zerstören!

Volkshilfe Wien: Armutswelle darf Zukunft unserer Jugend nicht zerstören!
Die Teuerungskrise hat die jungen Menschen in Österreich stark getroffen. Der Jugendmonitor der AK Wien zeigt die Auswirkungen der Teuerungskrise auf die österreichische Jugend auf.
„Die Teuerung trifft immer mehr Menschen und bestätigt, was wir tagtäglich sehen: Die Teuerungskrise, die längst zur Armutswelle geworden ist, erfasst auch die sogenannte Mittelschicht“, so Tanja Wehsely, Geschäftsführerin der Volkshilfe Wien, zu den Studienergebnissen. Jeder fünfte junge Mensch in Österreich kann aufgrund der Teuerungskrise seine Ausbildung nicht beginnen oder muss diese abbrechen. „Damit zerstört die Teuerung nachhaltig Zukunftschancen!“ mahnt Wehsely.
LEISTBARES WOHNEN
Viele junge Menschen können sich das Ausziehen aus dem Elternhaus nicht mehr leisten. Die, die es schaffen, leben besonders oft in prekären und befristeten privaten Mietverhältnissen. „Der größte Teuerungstreiber sind die hohen Mietkosten im privaten Sektor sowie befristete Mietverhältnisse“, so Wehsely. „Es braucht ein zeitgemäßes allgemein Mietrecht, damit Mieter*innen bei befristeten Mietverträgen ihren Vermieter*innen nicht ausgeliefert sind, sowie ein österreichweites Bekenntnis zu leistbarem Wohnraum. Denn was Wien vormacht, muss österreichweit Schule machen: Wohnen ist ein Menschenrecht, kein Spekulationsobjekt.“
Volkshilfe Wien Gemeinnützige Betriebs-GmbH
Michael Glocker, BA
Pressesprecher
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