SPÖ-Lindner: Eisenwurzen braucht bodengebundenen Notarzt – nutzen wir die Chance für landesweites Pilotprojekt!
SPÖ-Lindner: Eisenwurzen braucht bodengebundenen Notarzt – nutzen wir die Chance für landesweites Pilotprojekt!
Lindner erneuert Forderung nach Notarzt für Steirische Eisenwurzen – neuer Stützpunkt bietet Chance für Pilotprojekt zur Weiterentwicklung der Notfall-Versorgung in der Steiermark
Schwere Murenabgänge bei Vordernberg sorgen aktuell für neue Diskussionen über die Notarzt-Versorgung in den Gemeinden der Steirischen Eisenstraße. Für den Liezener SPÖ-Nationalratsabgeordneten Mario Lindner zeigt die derzeitige Lage einmal mehr, wie dringend die Region endlich einen bodengebundenen Notarzt-Stützpunkt braucht: „Die aktuelle Lage ist mehr als prekär – dass die Steirische Eisenwurzen aber z.B. im Winter, bei Nebel oder in der Nacht schon seit langem schlecht versorgt war, ist leider bekannt. Es ist höchste Zeit, dass sich die Menschen in Eisenerz, Landl, Wildalpen, Altenmarkt und St. Gallen bzw. im Gesäuse-Gebiet darauf verlassen können, dass ein Notarzt im Krisenfall schnell und ohne Verzögerungen im Einsatz ist! Es geht um Sicherheit im Notfall für tausende Steirer*innen!“ ****
Lindner, der selbst als ehrenamtlicher Ortsstellenleiter des Roten Kreuz Altenmarkt/Großreifling tätig ist, stellt dazu auch klar, dass medial kommunizierte Ausreden über fehlendes Personal genau das seien – Ausreden. „Es ist Zeit, dass wir Parteipolitik und politische Ausflüchte endlich hintanstellen und für echte Lösungen für diese Region arbeiten. An einem bodengebundenen Notarzt-Stützpunkt für die Eisenwurzen führt kein Weg vorbei!“ In diesem Zusammenhang begrüßt Lindner auch Inputs des steirischen Gesundheitslandesrates Kornhäusel, der unter anderem telemedizinische Maßnahmen ins Spiel bringt. „Ausbau der Telemedizin und ein bodengebundener Notarzt sind aber kein Widerspruch, sondern müssen zusammen gedacht werden. Ich freue mich über den Mut des Landesrates, über den Tellerrand zu schauen und nach neuen Lösungen zu suchen“, so Lindner. „Genau deshalb bietet ein neuer Stützpunkt für die Eisenwurzen auch die Chance, endlich ein modernes Pilotprojekt für die Notarzt-Versorgung der Zukunft auf die Beine zu stellen. Ein neuer Notarzt-Stützpunkt könnte den dortigen Sanitäter*innen im Rahmen eines Versuchs mehr Einsatzkompetenzen geben und ihren Handlungsspielraum deutlich erweitern. Die Evaluierung dieses Testprojekts kann damit die Grundlage für die Weiterentwicklung der Notarzt-Versorgung in der ganzen Steiermark sein!“ Von allen Beteiligten fordert Lindner daher rasche, konstruktive Gespräche über eine umfassende, wetter- und krisensichere Lösung für die Steirische Eisenwurzen: „Egal ob ein Runder Tisch oder direkte Telefonate – wir müssen uns alle für die Sicherheit unserer Region zusammenraufen und zwar schnell!“ (Schluss) sp/ff
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