JUNOS Schüler:innen/Studierende zum Tag der psychischen Gesundheit: Mental Health endlich ernst nehmen
JUNOS Schüler:innen/Studierende zum Tag der psychischen Gesundheit: Mental Health endlich ernst nehmen
Anlässlich des Tags der psychischen Gesundheit fordern die JUNOS Studierenden und die JUNOS Schüler:innen verstärkte präventive Maßnahmen im Bereich “mental health” an Universitäten und Schulen sowie eine deutliche Aufstockung der Zahl an Schulpsycholog:innen und Sozialarbeiter:innen.
„Derzeit kommt nur ein Schulpsychologe auf 5600 Kinder und Jugendliche“, bemängelt Frederik Witjes, Sprecher der JUNOS Schüler:innen. Dieses Verhältnis sei „unzumutbar“. Die türkis-grüne Bundesregierung und Bildungsminister Martin Polaschek hätten in den letzten Jahren „völlig versagt“, Lösungen für diese Situation zu bieten.
Für die Sprecher:innen steht fest, dass vor allem präventive Ansätze gestärkt gehören. „Die Bildung und Aufklärung über die eigene mentale Gesundheit ist ein wichtiger Ansatz, um psychischen Erkrankungen vorzubeugen. Man muss in Prävention investieren, um aus kleinen Glutnestern keine Waldbrände werden zu lassen, die dann schwer zu löschen sind und enormen Schaden hinterlassen. Es braucht regelmäßige Workshops und Coachings mit Expert:innen zu Themen wie Prüfungsangst oder sozialer Phobie, um Schüler:innen und Studierende mental widerstandsfähiger zu machen“, fordern Grubmüller und Witjes.
„Nicht erst seit der Corona-Pandemie gibt es zahlreiche Baustellen im Bereich der psychischen Gesundheit, insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsnen. Diese Baustellen müssen an der Wurzel gepackt werden, indem wir direkt hier ansetzen. Es ist Zeit, das Thema psychische Gesundheit endlich ernst zu nehmen“, so JUNOS-Studierenden Vorsitzender Manuel Grubmüller abschließend.
Fabienne Lackner
stv. Bundesvorsitzende für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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